Das Coronavirus wütet momentan auf der ganzen Welt und überall werden drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Virus getroffen, wie zum Beispiel die zahllosen Ausgangssperren in vielen Ländern.
Doch wie steht es um das Liebesleben, wenn man Single ist und sich nach körperlicher Nähe sehnt? Wie gefährlich ist es, in Zeiten der Pandemie Sex zu haben?
Sex während der Corona-Krise?
Die alles entscheidende Frage, um die man heutzutage einfach nicht herumkommt, lautet: Sollte man in der aktuellen Situation überhaupt Sex haben? Die Antwort lautet "Nein", davon wird in der Tat abgeraten.
Ganz einfach aus dem Grund, dass sich Covid-19 über den Austausch von Körperflüssigkeiten überträgt, zum Beispiel durch Spucke oder beim Husten. Zungenküsse beim Geschlechtsverkehr erhöhen demnach die Ansteckungsgefahr.
Sex ohne Ansteckung möglich?
"Bei jeder Art von Sex kommt es zu sehr direktem Kontakt. Das ist der Sinn von Sex. Es gibt daher keine Möglichkeit, Sex zu haben, ohne eine Ansteckung zu riskieren", erklärt Anna Muldon, Wissenschaftlerin für Infektionskrankheiten an der Universität von Arizona gegenüber dem amerikanischen Sender Fox.
Allerdings gilt Covid-19 nicht als Geschlechtskrankheit. Damit sollte eure Frage beantwortet sein! Hier erfahrt ihr mehr über die starken Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Sexualität.
Wenn jedoch die soziale Einsamkeit zu groß wird, könnte man sich ja überlegen, einen sogenannten "Knuffelcontact" einzuführen, wie es eine zeitlang in Belgien der Fall war.