Das Coronavirus bereitet weiterhin der ganzen Welt Sorgen. Doch das Liebesleben sollte nicht darunter leiden - einige darin die Chance, mehr Zeit mit ihrem Partner im Bett zu verbringen.
Nur leider haben wir da kein Glück. Wie wir es euch in diesem Artikel erklären, wird in Zeiten der Pandemie von Intimität abgeraten. Das liegt daran, dass das Virus sich durch Speicheltröpfchen überträg. Müssen wir uns also komplett von unserem Sexleben verabschieden?
Das Smartphone als Partner in der Fernbeziehung
Falls ihr nicht zusammen mit eurem Partner in Quarantäne seid, stellt sich eine gute Internetverbindung als besonders nützlich heraus. Wenn das Vertrauen da ist, macht euch die neuen Technologien zunutze, um euch mit gegenübergestellten Bildschirmen oder Telefonen in Ekstase zu bringen. Man spricht dabei von sexcamming.
Dabei ist es wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen. Ihr könnt euch mit einer gut ausgewählten Playlist langsam in Stimmung bringen. Sprecht mit eurem Partner, macht Komplimente, beschreibt ihm erotische Szenarien, während ihr euch selbst berührt, und umgekehrt. Das dürfte die Stimmung schnell anheizen.
Und für diejenigen, die etwas schamhafter sind und sich vor der Sexcam-Praxis scheuen, kann die Isolierung auch eine Gelegenheit sein, sich in der Kunst des Sexting zu üben. Erotische Nachrichten regen die Fantasie des anderen an, aber wecken auch Erinnerungen an den Partner, um das Feuer am Leben zu erhalten.
Porno als Verbündeter in Krisenzeiten
Es scheint vielleicht selbstverständlich, aber es gibt nichts Einfacheres als Erotikfilme, um sich einer Runde Solosex zu widmen. Warum also nicht auch mal alternative Pornos entdecken, um herauszufinden, was euch wirklich gefällt?
Diesen Gedanken hatten schon viele, denn Pornhub verkündet auf ihrem Blog, dass der Datenverkehr mit Ausbreitung des Virus ansteigt. Pornhub hat daher beschlossen, in vielen Ländern einen kostenlosen Zugang zu ihrem Premiumangebot zu ermöglichen.
Ferngesteuerte Sextoys
Nachdem der technische Fortschritt auch vor Erotik nicht halt macht, ist immer mehr Sexspielzeug mit Fernbedienung erhältlich. Damit kann ein Partner die Lust des anderen aus der Ferne kontrollieren und somit gleichzeitig den Sicherheitsabstand einhalten. Denkt daran, es gibt auch entsprechendes Sexspielzeug für Männer!
Die Verkaufszahlen bei Sextoys sind übrigens aufgrund der Quarantänemaßnahmen weltweit in die Höhe geschnellt. Die Marke Womanizer verzeichnet dank der Pandemie einen Anstieg von 40 % bei den Bestellungen in Frankreich. Das beweist, dass isolierte Menschen, die zuhause bleiben müssen und ihre Triebe nicht frei ausleben können, sogleich auf diese Idee gekommen sind.
Hier findet ihr noch einmal die wichtigsten Begriffe in einem kleinen Corona-Einmaleins.