Die Angst vor dem Coronavirus ist groß, vor allem in Deutschland. Aber auch international breitet sich der Virus imemr weiter aus, die britischen Royals haben inzwischen sogar Angst um ihre Kinder und Prinz Charles wurde ebenfalls positiv getestet. Außerdem fragen sich immer mehr Menschen, ob das Virus auch von Haustieren auf uns übertragbar ist.
Angst vor dem Coronavirus
Aus Panik vor dem Virus decken sich die Menschen mit Vorräten ein. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für Medikamente und vor allem Desinfektionsmittel. Da man letzteres kaum noch im Laden bekommt, hat die WHO zwei Rezepte veröffentlicht, mit denen man ein Liter des antibakteriellen Mittels ganz einfach selbst herstellen kann. Die Zutaten kannst du in der Apotheke kaufen.
Zutaten für Rezept 1:
- 750 ml Isopropylalkohol 99,8 %
- 45 ml Wasserstoffperoxid 3 %
- 15 ml Glycerin 98 %
- 110 ml abgekochtes Wasser
Zubereitung:
Mische alle Zutaten in den oben genannten Mengen in einem verschließbaren Behälter. Dann schüttelst du die Tinktur, sodass sich die einzelnen Stoffe gut vermischen. Anschließend kannst du den Behälter öffnen und das Desinfektionsmittel in kleine Flaschen zum Mitnehmen oder in einen alten, ausgewaschenen Seifenspender füllen.
Zutaten für Rezept 2:
- 830 ml Ethanol 96 %
- 45 ml Wasserstoffperoxid 3 %
- 15 ml Glycerin 98 %
- 110 ml abgekochtes Wasser
Zubereitung:
Die Zubereitung funktioniert wie bei dem ersten Rezept: Alle Zutaten vermischen, gut schütteln und anschließend in kleinere Behälter wie Pumpspender etc. umfüllen.
Hinweise zur Benutzung und Aufbewahrung
Bewahre das Desinfektionsmittel nicht in der Nähe von Kindern auf. Außerdem ist es zur äußeren Anwendung gedacht und darf nicht verschluckt werden. Achte auch darauf, dass das Mittel aufgrund des hohen Alkoholgehalts entflammbar ist und deshalb nicht mit Feuer in Kontakt kommen darf.
Beachte auch, dass Ethanol die Haut austrocknet und du deshalb Feuchtigkeitcremes verwendet solltest. Am besten wäre es aber, wenn du das Desinfektionsmittel nur in Maßen einsetzt und stattdessen, wenn möglich, regelmäßig die Hände wäschst.