Während die Covid-19-Pandemie noch immer die Welt in Atem hält, fragt man sich als Einzelner schnell, bei welchen sportliche Aktivitäten das Risiko höher ist, sich mit Corona anzustecken, als bei anderen.
Wenig bis hochriskant
Die WebsiteInformation is beautiful hat diese Frage genauer beleuchtet und eine Grafik erstellt, die unsere Alltags-Aktivitäten in Kategorien einteilt - von wenig bis hochriskant, wie die Huffpost berichtet
Denn während man selbst schnell zur Überzeugung kommt, dass im Club zu feiern riskanter sein kann als ins Restaurant zu gehen, ist es bei sportlichen Aktivitäten schon etwas unklarer. Denn auch Sportler werden nicht von den Folgen einer Corona-Infektion verschont...
Bei all den Vorschriften und Empfehlungen, die die unterschiedlichen Länder festlegen, fragt man sich schnell verunsichert, was man am besten machen könnte, um fit zu bleiben.
Schließlich will man das Infektionsrisiko so gering wie möglich halten, aber trotzdem ein aktives Leben führen. Denn sich nur zu Hause zu verschanzen ist auch keine Lösung.
Sportliche Aktivitäten als Priorität
Sport steht dabei an ganz oberster Stelle, denn wenn der Körper fit ist, wird die Psyche auch in Balance gehalten, und zudem ist man dadurch weniger anfällig für Infektionskrankheiten, Corona inklusive. Außerdem macht Sportmangel den Körper auf Dauer kaputt...
Überraschend bei der Übersicht, die uns die Grafik von Information is beautiful liefert, ist, dass sportliche Aktivitäten rundum als wenig risikoreich eingestuft werden, insofern sie im Freien stattfinden. Tennis, Radfahren, Joggen und ein Workout im Park werden als wenig risikoreich eingestuft.
Ein mittelmäßiges Risiko stellt ein Workout im Gym dar, da trotz Hygienevorschriften und begrenzter Personenzahl doch relativ viele Menschen die gleichen Geräte in einem geschlossenen Raum benutzen.
Bowling und Basketball fallen ebenso in die Kategorie eines mittelmäßigen Risikos, da diese Sportarten gemeinschaftlich stattfinden und bei Basketball der Ball mit der Hand berührt wird und Körperkontakt teils unvermeidbar ist.
Was man jedoch zurzeit als sportliche Aktivität eher vermeiden sollte, sind Attraktions- bzw. Freizeitparks. Dort treffen auf kleinen Raum viele Menschen zusammen - auch wenn diese sich im Freien befinden, ist das Infektionsrisiko groß.