Viele Tipps und Tricks zum Thema Energiesparen sind uns bereits bekannt. Wir sollen am besten ohne Strom kochen, Warmwasser einsparen und sogar ohne Heizung heizen. Die Tipps sind momentan Gold wert, aber eine neue Empfehlung erscheint im ersten Moment etwas bizarr: Die Wäsche draußen trocknen lassen.
Wäsche bei Minusgraden lufttrocknen lassen
Euer erster Gedanke ist sicherlich auch, dass die Wäsche bei kalten Temperaturen gefriert. Der Industrieverband für Körperpflege- und Waschmittel (IKW) bestätigt jedoch, dass die Wäsche in der Kälte sogar noch besser trocknet. Ja, zuerst friert sie, aber dann trocknet sie und wird schön weich.
Wenn ihr eure Wäsche also draußen aufhängt, müsst ihr ein wenig Geduld haben. Die Wäsche wird einfrieren und steinhart werden. Am besten solltet ihr sie in diesem Zustand gar nicht erst anfassen. Danach verdunstet das Wasser, ohne dass es wieder flüssig wird und somit wird die Wäsche direkt trocken und flauschig.
Große Ersparnis
Mit diesem Hack könnt ihr bis zu 150 Euro im Jahr sparen. Diese Zahl basiert auf der Annahme, dass ein Vier-Personen-Haushalt die Hälfte der Wäsche ab jetzt wie empfohlen draußen trocknet. Auch das Trocknen der Wäsche im Haus, beispielsweise auf Heizkörpern, kostet mehr, denn die Wäsche anzieht dem Raum Wärme, ihr müsst also noch mehr heizen.
Probiert es also aus, und hängt eure Wäsche schön getrost im Garten auf, ganz egal, was eure Nachbarn dann denken.
Verwendete Quelle:
Express: Klingt verrückt Energiespartipp: Feuchte Wäsche auch bei Minusgraden draußen trocknen