Man munkelt, dass viele Großunternehmen ihren Bewerber:innen beim Vorstellungsgespräch Knobelaufgaben stellen. So lässt sich herausfinden, wer in der Lage ist, kreativ zu denken und wer nicht.
Unter anderem Amazon und Google machen sich diese Auswahltaktik zunutze. So verlangt Amazon beispielsweise von seinen Bewerber:innen, die sogenannte Hanging Cable Challenge zu lösen. Diese geht wie folgt:
Die Enden eines 80 Meter langen Kabels sind an der Spitze zweier Pfosten befestigt, die beide 50 Meter hoch sind. Wie groß ist der Abstand zwischen den beiden Pfosten – auf eine Dezimalstelle gerundet – wenn der Mittelpunkt des Kabels 20 Meter über dem Boden ist oder wenn er 10 Meter über dem Boden ist?
Googles kniffelige Frage
Wir wissen nicht, wie es euch geht, aber allein beim ersten Satz haben wir schon einen Knoten im Gehirn. Auch Google stellt seinen Job-Kandidat:innen eine ähnliche Frage, in der es allerdings um Pferde geht:
Von 25 Pferden möchte man die drei schnellsten herausfinden. Es können immer nur 5 Pferde gleichzeitig gegeneinander antreten. Nach einem Rennen bekommt man die Platzierungen der Pferde gesagt, nicht aber ihre Zeiten. Was ist die minimale Anzahl an Rennen, um die drei schnellsten Pferde ausfindig zu machen?
Dazu muss gesagt werden, dass jedes Pferd eine "vorprogrammierte" Zeit hat, die es in jedem Rennen läuft. Außerdem haben die 25 Pferde alle unterschiedliche Zielzeiten.
Keine Sorge, wir haben ein genauso großes Fragezeichen im Kopf wie ihr. Lasst euch also gerne ein bisschen Zeit und knobelt über der Frage. Wenn ihr dann genau wissen wollt, wie ihr das Rätsel lösen könnt, findet ihr die Antwort in unserem Video.
Einfach ist Googles kniffelige Aufgabe sicherlich nicht, schließlich scheinen Google-Mitarbeiter:innen im Kreise der Wissenden zu sein, wie eine Person zeigt, indem sie beunruhigende Aussagen zum Ende der Menschheit trifft. Zudem arbeitet Google auch an der künstlichen Intelligenz - kreatives und logisches Denken ist hier sicherlich mehr als notwendig.