Backofen vorheizen: Ja oder nein?
In vielen Fällen kannst du dir das Vorheizen tatsächlich sparen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Wer aufs Vorheizen verzichtet, spart Zeit, Energie und Geld.
Denn das Einsparpotenzial liegt bei etwa 20%. Aber warum wird Vorheizen dann fast immer empfohlen? Die Hersteller haben dafür einen guten Grund, für dich ist es aber weniger wichtig.
Vorheizen ermöglicht präzise Back- und Garzeit
Der Grund, warum fast immer empfohlen wird, den Backofen vorzuheizen, ist simpel. Nur für einen vorgeheizten Ofen lässt sich die Back- oder Garzeit relativ genau angeben.
Denn Öfen heizen unterschiedlich schnell vor, je nach Modell und Typ. Auf diese Weise geht der Hersteller des Lebensmittelproduktes also sicher, dass es am Ende auch genießbar ist.
Aufs Vorheizen verzichten
Wer aufs Vorheizen verzichtet, muss also öfter mal in den Backofen schauen, um zu kontrollieren, ob das Gericht schon durch ist. In der Regel ist das bisschen Augenmaß kein Problem.
Allerdings sollten unerfahrene Köche und Köchinnen das nicht automatisch immer so machen. Bei welchen Gerichten du aufs Vorheizen verzichten kannst, zeigen wir dir außerdem im Video.
In diesem Fall solltest du vorheizen
In manchen Fällen ist Vorheizen dennoch eine gute Idee. Vor allem dann, wenn etwas in kurzer Zeit bei hoher Temperatur zubereitet werden muss. Das gilt z.B. für Fisch und Fleisch.
Übrigens: Hast du gewusst, wofür die Fußlade unter deinem Backofen eigentlich gut ist? Die meisten Menschen verstauen darin ihr Geschirr, doch eigentlich dient sie einem anderen Zweck.