Männer aufgepasst: Ein Londoner Arzt wendet sich mit einer beunruhigenden Nachricht an die Herren der Schöpfung. Demnach kann eine Verbindung zwischen zu viel Masturbation und plötzlichem Haarausfall bestehen. Was steckt dahinter?
Haarausfall wegen exzessivem Masturbieren
Dr. Umear Ahmad leitet eine renommierte Haartransplantationsklinik in der Nähe von London. Er ist nicht nur dafür zuständig, einen geschehenen Haarausfall rückgängig zu machen. Der Mediziner weiß auch, welche Faktoren das berüchtigte Symptom nach hinten hinauszögern können - oder es ungewollt beschleunigen.
Letzteres kann laut Dr. Ahmad bei zu viel Masturbation der Fall sein. Die Erklärung hat er ebenfalls parat: Sperma enthält viel Vitamin A. Ein zu niedriges Level dieses Nährstoffes im Körper kann - neben vielen anderen Wirkungen - allerdings zu Haarausfall führen. Wer zu häufig ejakuliert, geht also das Risiko ein, sich früher von seinen Haaren zu verabschieden.
In der Praxis unwahrscheinlich
Trotzdem muss jetzt nicht gleich in Panik ausgebrochen werden. Dr. Ahmad gibt Entwarnung. Man müsse es schon ziemlich darauf anlegen, damit es soweit überhaupt kommt, erklärt er:
Theoretisch, wenn man genug masturbiert, ist die Antwort ja, aber in der Praxis wird es keinen wirklichen Einfluss auf den Haarausfall haben. Man müsste den ganzen Tag über ziemlich ununterbrochen masturbieren, bevor es irgendeinen Effekt auf das Haar hätte.
Masturbation alleine ist für den Schopf also keine direkte Gefahr. Sollte dieser langsam schwinden, wird es vermutlich einen anderen Grund geben. Wie so oft gilt eben auch bei der männlichen Ejakulation: Alles muss sich in ausreichendem Maße halten.
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