Was einem so alles empfohlen oder eingeredet wird, wenn man sich länger mit dem Thema Kochen befasst. Vieles davon mag stimmen und das Leben in der Küche leichter und angenehmer machen. Manche Tipps versprechen besseres Essen, manche schneller gezauberte Gerichte, manche eine bessere Gesundheit. Was davon können wir jetzt glauben, oder besser gesagt nicht glauben?
1. Myhtos: Altes Brot muss weg
Falsch! Altes Brot muss nur in die Tonne, wenn es bereits geschimmelt ist. Wenn es hingegen nur hart ist, dann kann es wieder zum Leben erweckt werden. Klar, eine leckere Scheibe Butterbrot wird daraus nicht mehr, aber ihr könnt es für andere Gerichte verwenden.
Beispielsweise bei der Zubereitung von Frikadellen ist das Brot gut geeignet. Auch geröstete Brotwürfel für Suppen sind lecker und retten alte Brotreste. Brotchips können auch in Salaten sehr lecker schmecken. Also, das nächste Mal solltet ihr euer altes Brot nicht gleich wegwerfen.
2. Mythos: Carbonara mit Sahne
Im deutschsprachigen Raum ist es ein Irrglaube, dass in eine authentisch italienische Carbonara Sahne oder Crème fraîche gehört. Dies ist nämlich nicht der Fall. Spaghetti Carbonara wird traditionell mit Speck, Pecorino-Käse und schwarzem Pfeffer zubereitet. Die Geheimzutat ist Ei. Dies macht die Carbonara so schön cremig, nicht die Sahne.
3. Mythos: Ofenkartoffel mit Alufolie zubereiten
Eine leckere Vorstellung, oder? Eine warme Ofenkartoffel aus der Folie. Doch dies passt eher zu einem Lagerfeuer als zum Backofen. Es ist keine gute Idee, eine Ofenkartoffel in der Folie im Backofen zuzubereiten. Dies ist nur von Vorteil, wenn die Kartoffel direkter Hitze ausgesetzt ist. Im Backofen schmeckt es besser, die Haut mit Öl oder Butter zu bestreichen und ein wenig zu salzen. So wird die Haut schön knusprig und schmeckt viel besser, als wenn ihr Alufolie verwendet.
Wir hoffen, wir konnten ein paar Mythen aufklären und wünschen euch gutes Gelingen beim Kochen!
Verwendete Quelle:
Lovefood: Glauben Sie diesen Küchenmythen lieber nicht!