Tafel Nürnberg Süd: ARD-Reporter konfrontieren Leiterin mit fragwürdiger Szene

Seit mehreren Wochen schon kursiert eine öffentliche Debatte über Deutschlands Tafeln. Nach der heiß diskutierten Entscheidung der Essener Tafel, Ausländern vorerst keine Nahrungsmittel mehr auszuteilen, geht es nun um die Frage, ob alle der Tafel-Kunden wirklich bedürftig sind oder manche nur das System schamlos ausnutzen. Reporter des ARD-Morgenmagazins waren bei der Nürnberger Tafel und haben die Tafel-Leiterin mit einer unangenehmen Szene konfrontiert.

Tafel Nürnberg Süd: ARD-Reporter konfrontieren Leiterin mit fragwürdiger Szene
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Tafel Nürnberg Süd: ARD-Reporter konfrontieren Leiterin mit fragwürdiger Szene

Kaum zum neuen Gesundheitsminister ernannt, sorgt eine Aussage von Jens Spahn für mächtig Wirbel. Er behauptet, mit Hartz IV habe „jeder das, was er zum Leben braucht“. Auch den Sinn der Tafeln, die viele Hartz-IV-Empfänger nutzen, stellt er dabei infrage. Seine Aussagen sorgen für Widerspruch von Tafel-Betreibern und politischen Gegnern. Aber auch Tafel-Kunden zeigen sich verärgert. So startete beispielsweise eine 40-jährige Mutter. die von Hartz IV lebt, eine Online-Petition auf change.org. Sie fordert, dass Spahn einen Monat lang vom Hartz IV-Regelsatz leben soll.

Mit dem dicken Auto zur Tafel - ein Einzelfall?

In Nürnberg filmen Reporter des ARD-Morgenmagazins eine fragwürdige Szene. Darin zu sehen ist eine Frau, die vor der Tafel Nürnberg Süd ihren großen Wagen mit kostenlosen Lebensmitteln belädt und dann wegfährt. Die Journalistin konfrontiert die Tafelbetreiberin mit der Szene und diese macht ihrer Wut Luft. Gleichzeitig relativiert sie die Szene. Den genauen Wortlaut findet ihr im Video.

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