Nachdem die Ärzte bei dem 37-jährigen Ryan Marlow eine seltene bakterielle Infektion namens Listeriose diagnostizieren, behalten sie ihn noch vierzehn Tage im Krankenhaus. Sie versuchen alles, um ihn zu retten, aber letztendlich erklären sie den jungen Pastor für klinisch tot.
Eine unerwartete Wende
In ihren Livestream auf Facebook berichtet seine Frau Megan, wie sich der Zustand ihres Mannes aufgrund einer Schwellung des Gehirns verschlechtert hatte und dass dies letztendlich den neurologischen Tod zur Folge gehabt hätte.
Er kann nicht mehr sprechen und ist linksseitig gelähmt. Sein Sauerstoffgehalt und seine Herzfrequenz sind sehr niedrig. Nachdem die Hirnschwellung seinen Zustand verschlechtert hatte, erklärten die Ärzte ihn für hirntot.
Aber Marlow hat Glück. Da er ein registrierter Organspender ist, entscheiden die Ärzt:innen seinen Körper an lebenserhaltenden Maßnahmen festzuhalten, während sie nach Empfängern für seine Organe suchen.
Als die Familie sich am 30. August im Krankenhaus trifft, um sich zu verabschieden, passiert das Unfassbare: Als Megans Nichte ein Video von Ryans Kindern abspielt, bemerkt sie, dass seine Füße zucken.
Ryan ist nicht tot
Nachdem Ryans Frau von dem Vorfall erfährt, bittet diese das medizinische Personal darum, die Hirnfunktion ihres Mannes erneut zu untersuchen. Der anschließende CT-Scan sorgt sowohl bei den Angehörigen als auch bei den Ärzten für einen Schock.
Die Scans und Berichte zeigen tatsächlich, dass die Ärzte sich geirrt hatten und dass Ryan fälschlicherweise für tot erklärt wurde. Voller Freude berichtet Megan auf Facebook:
Ich kann mir das nicht ausdenken. Ich kann das nicht erfinden. Lange Rede, kurzer Sinn, ich erzähle euch die Geschichte an einem anderen Tag. Er ist nicht hirntot, meine Freunde. Er ist nicht hirntot.
Die Zukunft ist ungewiss, aber es besteht Hoffnung
Ryans Zustand ist seit dem Wunder-Scan zwar immer noch kritisch, aber laut seiner Frau Megan, zeigt er Symptome einer erhöhten Herzfrequenz und zuckt des Öfteren.
Megan ist sehr darum bemüht, den Gesundheitszustand ihres Mannes zu verbessern. Angeblich hat sich bereits ein anderes Krankenhaus dazu bereit erklärt, ihren Mann aufzunehmen, aber die Verlegung verzögert sich wohl noch ein wenig.
Tausende von Menschen verfolgen weiterhin Megans Live-Streams über den Gesundheitszustand ihres Mannes und wünschen ihm eine baldige Genesung.
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