Bestellungen im Internet halten uns ab und zu so manche Überraschung bereit. Dieser Fall aus Frankreich übertrifft das Gewohnte aber deutlich.
Die Rechnung lief nicht auf seinen Namen
Wie das französische Regionalblatt Ouest France berichtet, bestellt der 27-jährige Julien einen Badeanzug für seine Frau. Ihm werden dann allerdings Goldbarren und -münzen im Wert von 20.000 Euro zugesandt. Wie hat es zu diesem Zustellungsfehler kommen können?
Der junge Mann untersucht seine Lieferung genauer und stellt fest, dass dem Lieferdienst ein einfacher Fehler unterlaufen ist: Die Rechnung lautet nicht auf seinen Namen.
Staunen auf dem Kommissariat
Dem Bretonen kommen vor dem Goldschatz aber keine Zweifel: Er lässt ihn nicht unter seiner Matratze verschwinden, sondern gibt ihn zurück.
Auf dem Kommissariat wird er dann für seine Ehrlichkeit beglückwünscht. Er sagt hierzu gegenüber Ouest France:
Die Polizisten haben mich wegen der Rückgabe beglückwünscht und Fotos gemacht.
Ein Herz aus Gold
Später hat der Mann dann den eigentlichen Empfänger der 700 Gramm Gold am Telefon erreicht, der von dessen Ehrlichkeit ganz gerührt war.
Der ebenfalls von diesem Handeln beeindruckte Goldhändler hat dann nicht gezögert, dem jungen Bretonen eine Belohnung zu versprechen. Er soll dafür nun einen Goldbarren geschenkt bekommen.
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