Immer wieder werden Menschen mit den schwersten Verletzungen oder auch ursprünglich harmlos geglaubten Beschwerden, die sich dann als lebensbedrohlich herausstellen, ins Krankenhaus eingeliefert - einige von ihnen haben jedoch mysteriöserweise Glück im Unglück, wie es scheint. So wurde etwa ein Fossilientaucher von einem Alligator angegriffen, konnte sich jedoch wie durch ein Wunder befreien.
Ein 13-jähriger ist des Weiteren zuletzt ganze 30 Meter tief in den Grand Canyon gestürzt und überlebte auf wundersame Weise. Ebenso haben Ärzt:innen im Gehirn einer Frau eine 3 cm lange Nadel gefunden - die Frau selbst hat jedoch während der 80 Jahre, die die Nadel in ihrem Gehirn war, keinerlei Beschwerden gespürt oder Schäden davongetragen, wie sich herausstellte.
Glück hatte definitiv auch dieser Mann aus Brasilien: Bei einem Sturz aus 5 Metern Höhe bohrte sich eine Metallstange durch seinen Körper - mittels eines Eingriffs konnte der Mann jedoch gerettet werden und war bereits 3 Tage danach wieder wohlauf.
Mann von Metallstange durchbohrt
Wie die britische Zeitung The Sun sowie das Magazin Tag24 berichten, stürzte der 57-jährige Mann von einem etwa 5 Meter hohen Gerüst und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wie es weiter heißt. Dort fand man mittels eines CT-Scans heraus, dass ihn im Zuge des Sturzes eine Metallstange von unten bis hin zu seiner Brust durchbohrt hatte. Die Bilder dazu sind im Rahmen einer Studie in der Zeitschrift International Journal of Surgery Case Reports erschienen.
Der Mann ist umgehend operiert worden. Dabei zeigte sich, dass neben seiner Prostata und Leber auch Blase und Zwerchfell Verletzungen erlitten hatten. Wie durch ein Wunder war jedoch sein Herz nur knapp von der Metallstange verfehlt worden. Wie es außerdem heißt, sollen seine Herzfrequenz, seine Sauerstoffwerte sowie sein Blutdruck bei den Untersuchungen nach dem Sturz auffallend stabil gewesen sein.
Erfolgreiche Genesung
Den Ärzt:innen gelang es, die Metallstange aus dem Körper des 57-jährigen zu entfernen. Dabei mussten sie seine Bauchhöhle öffnen sowie sein Brustbein durchtrennen. Trotz des Vorfalls, der durchaus auch tödlich hätte enden können, erholte sich der Brasilianer außerordentlich schnell. Bereits am zweiten Tag konnte er wieder normal atmen, essen und sogar herumlaufen.
Am dritten Tag durfte er die Station verlassen und konnte nach erfolgreicher Therapie und Pflege am zwölften Tag das Krankenhaus verlassen. Vergessen wird er diesen Vorfall jedoch ganz bestimmt nicht!
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Verwendete Quellen:
The Sun: "HUMAN SKEWER ‘Miracle man’ narrowly escapes death after 3ft iron rod shoots through his groin and into his chest following fall"
Tag24: "Mann wird von Metallstange durchbohrt und hat riesiges Glück"
International Journal of Surgery Case Reports: "Perineal impalement extending through multiple cavities by iron rod following fall from elevated plane: Case report"