Wenn ein chirurgischer Eingriff ansteht, machen sich viele Menschen schon im Vorfeld Gedanken über so einige Sachen - so etwa, ob die Narkose seltsame Auswirkungen auf das Verhalten haben könnte oder ob es tatsächlich passieren kann, dass man während der Operation aufwacht.
Manche Menschen berichten sogar von besonderen Erlebnissen während einer Operation, wie Nahtoderfahrungen - so hat es etwa diese Frau erlebt, die nach eigener Aussage den Himmel und Jesus gesehen haben will. Bei wieder anderen Patient:innen werden die kuriosesten Entdeckungen gemacht, wie etwa im Ohr dieser Frau, in dem Ärzt:innen wahrhaftig eine Spinne entdeckt haben!
In einem wahrlich erschreckenden Fall, über den Fox 13 Seattle berichtet und um den es in diesem Artikel gehen soll, ist eine Frau, die sich in Mexiko einer Operation unterzogen hat, nach der Operation aufgewacht und entsetzt gewesen. Sie hat festgestellt, dass die Ärzt:innen mehrere kosmetische Eingriffe an ihrem Körper vorgenommen haben, denen sie vorher nicht zugestimmt hat.
Horror-Operation in Mexiko
Kimberly McCormick aus Washington hat sich einer Schönheitsoperation unterziehen wollen und sich für eine Reise nach Tijuana, Mexiko, entschieden. Der Grund dafür ist, dass kosmetische Operationen in Mexiko viel billiger sind als irgendwo sonst in den USA.
Nach einer erfolgreichen Operation zur Gewichtsreduzierung vor etwa 6 Jahren in einer Einrichtung in Tijuana hat Kimberly beschlossen, sich erneut dorthin zu begeben. Diesmal hat sie eine Bruststraffung und die Entfernung der losen Haut an Armen, Oberschenkeln und Bauch vornehmen lassen wollen.
Als sie diesmal nach der Operation aufgewacht ist, hat sie jedoch gemerkt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Sie hat entdeckt, dass ihr unerwünschte Brustimplantate eingesetzt worden sind. Sie sagt dazu:
Als ich aufgewacht bin, hat meine Brust sehr wehgetan, und ich habe angefangen zu heulen.
Nicht nur das - an ihr ist auch ein "Brazilian Butt Lift" durchgeführt worden, dem sie nicht zugestimmt hat. Allerdings haben die Ärzt:innen es versäumt, die überschüssige Haut zu entfernen, die sie eigentlich hat loswerden wollen.
Zusätzliche Kosten trotz unerwünschter Änderungen
Kimberly sagt auch, dass die Pflege, die sie erhalten hat, wirklich schlecht gewesen ist. Sie sagt:
Die Pflege ist schrecklich gewesen, ich bin entstellt worden - und jetzt muss ich mich weiteren Operationen unterziehen.
Obwohl die Patientin gegen die zusätzlichen unerwünschten Operationen protestiert hat, hat das Krankenhaus sie gezwungen, weitere 2.500 Dollar zu zahlen. Um das Krankenhaus verlassen zu können, ist sie außerdem gedrängt worden, Papiere zu unterschreiben, in denen behauptet worden ist, sie habe den unerwünschten Operationen zugestimmt. Trotz der erschütternden Tortur sieht Kimberly die Dinge jedoch positiv:
Ich denke, ich habe Glück, dass ich hier bin. Ich habe Glück, dass der Schaden nicht noch schlimmer ist. Aber ich erwäge eine weitere Operation, weil die Implantate, die sie eingesetzt haben, so groß sind. Ich habe nicht genug Haut, um sie zu umschließen. Sie heilen nicht.
Sie rät anderen Menschen, die wie sie billige Schönheitsoperationen im Ausland in Anspruch nehmen wollen, bei ihren Entscheidungen vorsichtig zu sein.
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Verwendete Quelle:
Fox 13 Seattle: "Woman advises against medical tourism after waking up to unwanted implants following surgery"
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK