Fotos halten Erinnerungen fest, können uns Halt geben, uns verstorbene Geliebte im Gedächtnis behalten. Doch sie können noch etwas ganz anderes: Indem sie einen Moment festhalten, den wir erleben, können sie uns zeigen, was währenddessen in unserer Umgebung geschieht:
Eine Mutter erkennt auf dem Foto ihrer Tochter am ersten Schultag, dass diese eigentlich in Lebensgefahr schwebt, ein anderer Mann merkt, dass er sich nicht alleine im Büro befand, obwohl er fest davon überzeugt war.
Auf den Waldspaziergang folgt der Schock
Eine Mutter geht mit ihren beiden Kindern auf einen Waldspaziergang in Australien. Die Stimmung ist fröhlich und ausgelassen, denn der Sommer ist nicht mehr weit.
Ihre Söhne laufen durch den Wald, das Wetter ist wunderbar - perfekt für ein Foto, denkt sich die Mutter, und knipst eifrig ein Foto von ihren beiden Söhnen.
Erst als sie zu Hause sind, schauen sie sich die Fotos in Ruhe an. Doch anstatt sich, wie erhofft, in der fröhlichen Stimmung wiederzufinden, bekommt sie einen Schock. Wie konnte sie nur die tödliche Gefahr im Wald übersehen?
Auf der Lauer
Denn auf dem Waldweg lauert eine tierische Gefahr. Bei genauerer Untersuchung nimmt die Panik sogar zu: Die zweitgiftigste Schlange der Welt befand sich unmittelbar neben ihren zwei Kindern!
Eine Östliche Braunschlange schlängelt sich getarnt durch den Wald - ihre zwei Söhne laufen ganz knapp an ihr vorbei. Jedes Jahr kostet diese Schlange in Australien Menschenleben, denn ihr Biss kann innerhalb von Minuten zum Herzstillstand führen.
Auf der Facebook-Seite des Snake Catcher Victoria Australia wird ihr Foto mit der Nachricht geteilt, dass dies zeigt, dass selbst tödliche Schlangen nicht aggressiv sind.
Man solle die Natur mit Respekt behandeln. Sie warnen, dass diesen Sommer wieder besonders Vorsicht geboten werden sollte und man nett zu Schlangen sein sollte.