Pasuda Reaw entscheidet sich dazu, ihr Tattoo, eine große und ziemlich präsente Rose oberhalb der Brust, entfernen zu lassen. Aber anstatt einen Laser-Eingriff durchführen zu lassen, wählt sie lieber eine kostengünstigere Variante. Diese Methode heißt laut der chilenischen Info-Webseite biobiochile.clRejuvi.
Zu schön, um wahr zu sein
Die Methode der Tattooentfernung ist einfach: Man trägt eine Creme mithilfe einer Nadel auf die Haut auf, wie sie auch Tätowierer benutzen. Das soll den Effekt haben, dass sich die Pigmente aus der Haut lösen und das Tattoo "von der Haut abfällt". Aber Pasuda begreift, dass Rejuvi sich zwar toll anhört, aber bei Weitem nicht so einfach ist.
Die Wunde entzündet sich
Auf ihrem Instagram-Profil veröffentlicht die Chilenin Fotos, die die Entwicklung ihrer Tattooentfernung dokumentieren sollen. Aber bereits nach ein paar Tagen beginnt die Wunde, sich zu entzünden. Die Haut regeneriert sich zwar mit der Zeit, aber es bleiben Narben zurück, die an schwere Verbrennungen erinnern und die die junge Frau wohl nie wieder los wird.
Pasuda entscheidet sich dazu, sich mit ihrem Tattoo-Fail nicht zu verstecken, sondern die Geschichte öffentlich zu machen, um die Leute für die Gefahr dieser Methode zu sensibilisieren.
Wen die Geschichte von Pasuda nicht abschreckt, der wird sich vielleicht trotzdem noch einmal überlegen, ob er denn wirklich unbedingt eine Tätowierung benötigt. Die Farbe, die dafür benutzt wird, kann nämlich in Teilen des Körpers für großen Schaden sorgen.