Nicht umsonst werden in Nationalparks und Zoos Schilder angebracht, um den Besuchern den richtigen Umgang mit den Tieren zu erklären. Vor allem aber eine Sache dürfte vielen Besuchern mittlerweile bekannt sein, denn sie wird einem von klein an schon eingebläut: Bitte nicht füttern!
Warnhinweise beachten
Und trotzdem finden sich immer wieder Menschen, die dieses Verbot einfach ignorieren. Mittlerweile vor allem, um die Tiere für ein Foto oder ein Selfie anzulocken. Denn das lässt sich gut auf Facebook oder Instagram posten...
Für einen Schwarzbären im Nationalpark Henry Hagg Lake in Oregon (USA) wird die Missachtung dieses Verbots zum Verhängnis. Denn die Touristen füttern ihn regelmäßig mit Studentenfutter und machen Selfies mit ihm. Dadurch wird er sogar zur Attraktion in den sozialen Netzwerken.
Harte Entscheidung
Der Bär wird immer zutraulicher, kommt sogar von alleine in die Nähe der Menschen. Es scheint, als wäre es für ihn bereits zur Gewohnheit geworden, dass er immer wieder an die gleiche Stelle zurückkehrt.
Dieser Umstand könnte jedoch für die Menschen gefährlich werden und er zwingt die Park Ranger des Nationalparks zu einer harten Entscheidung, die viele Twitter-User missbilligen: Sie entschließen sich zum Schutz der Menschen zu der drastischen Maßnahme, den Schwarzbären zu erschießen.
Durch die Missachtung des Verbotes haben die Touristen das Todesurteil des süßen Bären unterschrieben. Daraus sollte man unbedingt lernen, denn die Schilder sind nicht nur aus Jux angebracht und haben sehr wohl einen Sinn. Denn in erster Linie bleibt der Bär ein gefährliches Wildtier.