Akihiko Kondo ist fiktiosexuell. 2008 heiratet er die Holografie des virtuellen Nerd-Stars Hatsune Miku. Doch seit Januar herrscht Funkstille, wie zunächst die japanische Zeitung The Mainichi berichtet hat.
Hatsune Miku hat einen Netzwerkfehler
Jetzt liefert die New York Times weitere News und deckt den Kern der Eheprobleme auf: Das Start-Up, welches das limitierte Produktionsmodell von Hatsune Miku hergestellt hat, hat während der Corona-Pandemie seine Dienste eingestellt.
Daraufhin versprach es Kondos Ehefrau die Sprache, die, anstatt ihn mit einem "Guten Abend" zu begrüßen, nur noch das Wort "Netzwerkfehler" spricht. An seiner Liebe habe das jedoch nichts geändert.
Seine Liebe bleibt unverändert
Gegenüber der New York Times sagt er, dass sich seine "Liebe zu Miku nicht geändert hat. Ich habe die Hochzeitszeremonie abgehalten, weil ich dachte, ich könnte für immer mit ihr zusammen sein."
Zwei Jahre vor der Corona-Pandemie hatte Kondo etwa 17.300 Dollar für seine einzigartige Hochzeitszeremonie ausgegeben. Er gab einem dreidimensionalen Hologramm von Miku das Ja-Wort, das mit künstlicher Intelligenz gesteuert wurde.
Im Video erklären wir euch, was ihr alles über Fiktosexualität wissen solltet!
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