Seine Tochter Madelynn ist 15 Jahre alt und gerade in der Blüte ihrer Pubertät. Als ihre Eltern sie erwischen, wie sie Jungen heimlich zum Übernachten in ihr Zimmer schleust, beschließen Tawnya Ford und Larry Sumpter, dass es an der Zeit sei, ihr einen Denkzettel zu verpassen, wie The Mirror berichtet.
Die Qual der Wahl
Dabei stellen sie ihr zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder sie verbringt ein Monat lang ohne Smartphone oder ihr Vater übernimmt zwei Wochen lang ihren Instagram-Account.
Nichtsahnend wählt die 15-Jährige die zweite Option - zu schwierig scheint ihr die Möglichkeit, 30 Tage auf ihr Smartphone zu verzichten. Doch kurze Zeit später bereut sie ihre Entscheidung bereits, denn ihr Vater hat sich sehr viel einfallen lassen, um sie zum Nachdenken zu bewegen.
Peinlichkeiten auf Social Media
Die große Peinlichkeit beginnt für den Teenager mit dem ersten Bild, bei dem sich bereits abzeichnet, wie verrückt ihr Vater drauf ist. Mit dem Text "Fühlte mich süß. Vielleicht lösche ich es später" macht er sich über ihre Selfie-Posen lustig:
Wie zu erwarten, kommt es noch schlimmer: Für das nächste Foto zwängt sich der Vater in ein T-Shirt seiner Tochter und zieht eine Perücke über den Kopf. Mit den Hashtags #parenttakeover und #makebetterchoices betitelt er seine verrückte Erziehungsmethode.
Eltern: Mit der Zeit gehen
Die Zeit verändert sich und mit ihr auch die Eltern. Was früher strikte Bestrafungen und sogar körperliche Peinigungen waren, sind heute zum Glück oft Eltern, die das Elternbild aufbrechen. So lassen sich Eltern weder durch eine Tätowierung noch durch etwas anderes ihre Elternfunktion absprechen. Zudem greifen sie zu neuen Methoden greifen, um ihre Kinder zu erziehen.
Gerade ausgefallen dürfte bei der Jugend funktionieren, denn schließlich ist es immer von Vorteil, wenn man sich als Elternteil in die Kinder hineinversetzt und genau weiß, was ihnen unangenehm oder peinlich ist. Genau dort setzt Larry Sumpter an, damit seine Bestrafung funktioniert. In den Augen der Jugendlichen ist die Aktion ziemlich fies, doch andere Eltern beglückwünschen den Vater zu seiner originellen Idee.
Sogar die Medien werden auf die Methode aufmerksam
Gegenüber TODAY Parents erklärt der Familienvater, dass ihm die sozialen Medien, vor allem TikTok, viel Spaß machen und er tausende Ideen im Kopf hat, dass er wahrscheinlich seinen eigenen Account gründen wird. Auf YouTube hat er gemeinsam mit seiner Frau den Account "Big Family Bigger Fun" erstellt, um die Eltern-Übernahme des Instagram-Accounts zu dokumentieren.
Seine Tochter wird sich wohl beim nächsten Mal besser überlegen, ob sie gegen die Hausregeln verstößt, und in Zukunft folgsamer sein. Denn bei diesem Einfallsreichtum kann es leicht sein, dass Madelynn auch beim nächsten Mal schnell das Lachen vergeht - schließlich bekommt alle Welt mit, was sie macht, um ihre Eltern zu diesen Maßnahmen zu verleiten. Außerdem wartet der YouTube-Kanal nur darauf, mit neuen Videos beliefert zu werden. Schließlich fängt es allen Familienmitgliedern eben an, so richtig Spaß zu machen...