Mann spritzt auf Flugreise Blut aus Nase und Mund: "Es war der absolute Horror"

Am Donnerstagabend, den 8. Februar, kommt ein 63-jähriger Mann auf einem Flug nach München gewaltsam ums Leben. Ein Schweizer Ehepaar, das sich hinter ihm befand, erklärte sich gegenüber dem Blick bereit, von den Geschehnissen zu berichten.

Flugzeug, Horror, Tod
© urfinguss@Getty Images
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Auf dem Lufthansa-Flug von Bangkok nach München ereignet sich am Donnerstagabend, dem 8. Februar, eine schreckliche Tragödie. Wie CNEWS berichtet, stirbt ein 63-jähriger deutscher Fluggast während des Fluges. Der Mann hatte vor seinem Tod "literweise Blut" aus Nase und Mund gespuckt, wie Augenzeugen dem Schweizer Medium Blick berichten.

Dem 63-Jährigen ist beim Start schlecht

Die Horrorszene spielt sich auf dem 18-stündigen Flug in einem Airbus A380 der Lufthansa am Donnerstag ab, der von Bangkok nach München führen sollte. Ein Schweizer Ehepaar, Martin Missfleder und seine Frau Karin, erklären sich bereit, von dem Vorfall zu erzählen. Das Ehepaar, das während des Fluges in der vorderen Reihe in der Nähe des Opfers sitzt, versichert, dass der Mann von einer philippinischen Frau begleitet wurde und dass es ihm schon beim Start schlecht ging. Karin berichtet von "kalten Schweißausbrüchen".

Der Mann atmete "viel zu schnell", erzählt sie der Schweizer Zeitung Blick. Da sie von Beruf Krankenschwester ist, warnt sie die Besatzung des Flugzeugs und verlangt eine Untersuchung durch einen Arzt. Der Flugkapitän "rief über Lautsprecher einen Arzt und einen jungen Polen in den Dreißigern, der schlechtes Englisch sprach", berichtet sie. Während ein Arzt den deutschen Passagier kurz konsultiert, erklärt dieser, dass er reisefähig sei. Das Schweizer Ehepaar versichert jedoch, dass sich der Gesundheitszustand des 63-Jährigen weiter verschlechtert habe, bevor das Flugzeug abhob.

Der Beifahrer verliert "literweise Blut"

Karin Missfleder fährt in ihrer Aussage fort, dass der Mann Blut in die Tasche spuckte, die ihm seine Frau reichte, nachdem sie ihm Tee mitgebracht hatte, um zu versuchen, ihm Erleichterung zu verschaffen. Als das Flugzeug abhob, kam nach seinen Angaben ein "Blutstrahl" aus seinem Mund und seiner Nase. "Es war der absolute Horror, alle schrien", berichtet Karin Missfelder, der zufolge der Passagier "literweise Blut" verloren hatte. Die Wände des Flugzeugs seien mit Blut bespritzt worden, so die Zeugen.

Das Flugpersonal versuchte "etwa eine halbe Stunde" lang, den Mann in kritischem Gesundheitszustand wiederzubeleben, versichert die Frau von Martin Missfleder. "Es herrschte Totenstille an Bord", fügten die beiden Eheleute hinzu.

Ein angekündigter Todesfall

Später gibt der Kapitän über Lautsprecher bekannt, dass der deutsche Passagier bei der Umkehr nach Thailand gestorben sei. Eine Information, die später von der Fluggesellschaft Lufthansa bestätigt wird. Am Flughafen von Bangkok ist Martin Missfelder geschockt: "Niemand hat sich um uns gekümmert, wir haben zwei Stunden gewartet". Die Passagiere wurden schließlich auf einen Flug über Hongkong umgeleitet, wie Le Parisien berichtet.

Die Lebensgefährtin des Opfers hingegen "blieb ganz allein zurück und musste alle Formalitäten über sich ergehen lassen", beklagt das Schweizer Paar. "Die Tatsache, dass Lufthansa in ihrem Fall keine Maßnahmen ergriffen hat, dass sich niemand um 30 traumatisierte Passagiere kümmert, ist inakzeptabel", empören sie sich. Die deutsche Fluggesellschaft wollte sich bislang nicht weiter zu dem Drama äußern.

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Verwendete Quellen:

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CNEWS

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Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich

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