Mann benutzt Kleber statt Kondom: So heftig sind die Folgen

Ein 25-Jähriger erleidet multiples Organversagen, nachdem er Kleber zur Verhütung anstatt eines Kondoms benutzt hat.

Mann benutzt Kleber statt Kondom: So heftig sind die Folgen
© Deon Black@Unsplash
Mann benutzt Kleber statt Kondom: So heftig sind die Folgen

Ein junger Mann, der eine kreative Alternative zum Kondom finden wollte, ist an multiplem Organversagen gestorben. Salman Mirza, 25, trifft sich - obwohl er vergeben ist - mit seiner Ex-Verlobten, als sie merken, dass sie keine Verhütungsmittel dabei haben.

Was nun?

Sie beschließen dann, anstelle eines Kondoms einen starken Klebstoff, Epoxidharz, zu verwenden, der für Sprühschäume, Lacke, Zahnprothesen und Kunststoffe verwendet wird. Ein Polizeibeamter sagt der Times of India:

Da sie keine Verhütungsmittel hatten, beschlossen sie, diesen Klebstoff auf sein Genital aufzutragen, um sicherzustellen, dass sie nicht schwanger wird.

Es sind noch ganz andere Dinge im Spiel

Lokalen Medien zufolge gibt die Polizei außerdem an, dass das Paar den Klebstoff oft bei sich hat, und dass sie ihn mit einem "Aufheller" mischen und zusammen mit anderen Drogen inhalieren.

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Mann benutzt Kleber statt Kondom: So heftig sind die Folgen Douglas Bagg@Unsplash

Quellen zufolge steht das Paar in der Nacht vor dem Unfall, der sich in einem Hotel in der indischen Millionenstadt Ahmedabad ereignet, stark unter dem Einfluss dieser klebrigen Mischung.

Irgendwann in der Nacht wird Mirza bewusstlos und stirbt wenig später in einem Krankenhaus an multiplem Organversagen. Die Familie vermutet, dass die Drogen die Ursache für den Tod ihres Sohnes sind, wobei der Klebstoff die ohnehin schon schlechte Ausgangslage mit den Drogen noch verschlimmert.

Ex-Verlobte soll schuld sein

Sie geben auch seiner Ex-Verlobten die Schuld an seinem Tod und bitten die Polizei deshalb, diesen Vorwürfen nachzugehen. Der stellvertretende Polizeipräsident Pemsukh Delu erklärt gegenüber lokalen Medien:

Wir warten noch auf den Bericht über die Gewebeprobe des Verstorbenen, die zur gerichtsmedizinischen Untersuchung eingeschickt wurde.
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