Das bereitgestellte Spendengeld kommt aus Botsuana, der Demokratischen Republik Kongo, Kamerun, Ruanda, Südafrika sowie Tansania. So berichtete die Kirchengemeinschaft am Mittwoch in Wuppertal. Mit diesem Geld soll die Katastrophenhilfe der Evangelischen Kirchen im Rheinland und in Westfalen unterstützt werden. Denn in ihren Gemeinden sind die Bürger zu den Opfern der Hochwasserkatastrophe geworden.
"Keine Kirche ist zu reich, um Hilfe zu empfangen"
Doch nicht nur das. Bereits kurz nach der Naturkatastrophe haben nach Angaben des VEM-Generalsekretärs Volker Martin Dally zahlreiche afrikanische und asiatische Mitgliedskirchen zudem ihre Solidaritätsbotschaften nach Deutschland geschickt. Gegenüber der EKD fasst er zusammen:
In diesem schmerzhaften Moment bewahrheitet sich das Sprichwort eines Bischofs aus Tansania: Keine Kirche ist zu arm, um Hilfe zu geben und keine Kirche ist zu reich, um Hilfe zu empfangen.
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) hat ihren Hauptsitz in Wuppertal und hat zudem weitere Regionalbüros in Indonesien und Tansania. Sie ist eine internationale Gemeinschaft, die aus 32 evangelischen Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs EKD-Kirchen in Deutschland besteht. Auch die Von Bodelschwinghschen Stiftungen in Bethe gehören zu der internationalen protestantischen Vereinigung.