Gefährliche Krankheiten können für Kinder schnell lebensbedrohlich sein oder zu einer langen und aufwendigen Therapie führen. Diesen Jungen trifft es besonders schwer.
Der Kleine hat starke Kopfschmerzen
Der 6-jährige Ellis aus der US-amerikanischen Kleinstadt Clayton im US-Bundesstaat North Carolina klagt über starke Kopfschmerzen, die bis in den Nacken des kleinen Jungen ausstrahlen. Seine Eltern bringen ihn deshalb umgehend zum Arzt und sogar ins Kinderkrankenhaus.
Nach einer ausführlichen Untersuchung vermuten Ärzte, dass er Meningitis hat. Die Familie wird wieder nach Hause geschickt, berichtet die britische Tageszeitung The Sun. Doch in der Nacht werden die Kopfschmerzen schlimmer, es geht sogar so weit, dass Ellis sich übergeben muss.
Eltern bekommen die Schock-Diagnose
Deshalb fahren die Eltern wieder mit ihrem Kind in die Notaufnahme. Im Krankenhaus machen die Ärzte ein MRT und betrachten Ellis Kopf von innen. Dann erkennen sie, unter welcher schrecklichen Krankheit er leidet.
Eine disseminierte Enzephalomyelitis führt dazu, dass das Hirn anschwillt. Die einzige Lösung: Ellis muss in künstliches Koma versetzt werden. Seine Eltern bangen um ihn, noch ist nicht klar, ob er eine Behinderung davontragen oder ganz gesund werden wird. Außerdem ist die Therapie so teuer, dass sie im Internet zu Spenden aufrufen, da sie sich diese nicht leisten können.