Wie reagiert ein Mensch, der gerade im Gerichtssaal erfährt, dass er zum Tode verurteilt ist? Offenbar nicht unbedingt so, wie man es erwarten könnte. Die Reaktion des verurteilten Mörders Nikko Jenkins lässt es einem kalt die Schulter hinunterlaufen (s. Video).
Nikko Jenkins war kein Ersttäter
Bereits vor seiner Verurteilung als mehrfacher Mörder war Nikko Jenkins kein unbeschriebenes Blatt. Er saß zehneinhalb Jahre wegen Autodiebstählen und Rebellionsversuchen im Knast.
Dabei war bereits seine erste Haftstrafe sogar noch länger. Ursprünglich wurde der damals gerade einmal 15-jährige Nikko Jenkins zu 21 Jahren Haft verurteilt. Immerhin über zehn davon musste er letztendlich abbüßen.
Die Morde, die zum Todesurteil führten
Doch damit ging die eigentliche Geschichte von Nikko Jenkins erst richtig los. Denn nach dieser langen Haftstrafe wurde er zum Killer. In Omaha (Nebraska, USA) tötete Jenkins seine vier Opfer. Und das nur einen Monat nach seiner Haftentlassung.
Die Morde geschahen alle binnen einen Monats, im August 2013. Kurz darauf wurde Jenkins gefasst. Am 3. September desselben Jahres legte er ein umfassendes Geständnis ab. Das aber sollte ihm nicht viel nützen.
Psychische Probleme?
Jenkins gab psychischen Problemen die Schuld an seinen Taten. Doch das US-amerikanische Gericht blieb hart. Am 16. April 2014 sprach ihn Richter Peter Bataillon in allen vier Fällen schuldig. Erst ein Jahr später folgte das Strafmaß. Es lautete: Todesstrafe.
Im Video sieht du die Reaktion von Nikko Jenkins auf das Urteil. Die gruseligen Bilder werden wohl noch länger in Erinnerung bleiben als die grausigen Taten. Spätestens seit diesen Bildern gilt Nikko Jenkins vielen als das personifizierte Grauen.