Hunde sind die besten Freunde des Menschen und können sogar das Leben von Frauchen oder Herrchen retten. Leider werden immer wieder Haustiere ausgesetzt oder von den Besitzer:innen oder Hundesittern misshandelt. Auch in Deutschland wurde in der Öffentlichkeit über solche Fälle schon berichtet, wo ein Hund vom Veterinäramt gerettet wurde.
Dieses Mal geht es um die Geschichte von Kapitän, einem Hund aus Polen, der als Welpe zu einer Familie kam, die ihn über viele Jahre hinweg angekettet einsperrte.
Immer angekettet in einer Metallscheune
Als ungestümer, fröhlicher Welpe kam Kapitän zu seiner Familie, die leider schnell die Geduld mit ihm verlor und seine Erziehung aufgab. Beim Spielen als Welpe zog er sich zudem einen Fußbruch zu, den die Familie unbehandelt ließ.
Daraufhin steckte man ihn in eine Metallscheune, die er nie wieder verlassen sollte, und Kapitän wurde darin an eine Kette gelegt. Mit der Zeit lernte er, mit seiner falsch zusammengewachsenen Pfote zu laufen. Jahr für Jahr verbrachte er zu jeder Jahreszeit in dieser Baracke. Mehr als 10 Jahre, möglicherweise sogar 16 Jahre, wurde er gequält.
Gerettet, weil er jemandem nicht egal war
Die Rettung verdankt Kapitän einer Person, der er nicht wie allen anderen, die an ihm vorbeigingen, egal war. Dieser Mensch kontaktierte 2021 die Krakauer Gesellschaft zur Verhütung von Tierquälerei, deren Mitarbeiter Kapitän daraufhin mitnahmen.
Seine Geschichte endet hier aber nicht, denn er wurde von einer Frau aus dem Tierheim heraus adoptiert und darf nun seinen Lebensabend in einem guten Zuhause verbringen.
Verwendete Quellen:
Wamiz: Hündchen 10 Jahre lang an Kette angebunden, doch dann kommt es zum Paukenschlag!
Facebook: Post von Koślawe życie Kapitana