Taylor Bryant, einer jungen 26-jährigen Frau, werden ihre Ferien wegen einem schlimmen Vorfall gehörig verdorben. Sie hat allerdings noch Glück im Unglück.
Infektionen durch heiße Bäder
Taylor kann ihren Urlaub aufgrund einer Infektion am Bein nicht mehr richtig genießen. Nachdem sie wenige Tage nach Auftreten der Infektion einen Arzt kontaktiert, teilt ihr dieser mit, dass diese nur einen Ursprung haben kann: den Whirlpool, in dem sie drei Abende in Folge gebadet hat.
Der Arzt diagnostiziert bei ihr Pseudomonas-Follikulitis, eine häufige, durch Whirlpools verursachte, Infektion. Diese Krankheit holt man sich meistens in heißen Bädern, in denen die hohen Wassertemperaturen die schützende Wirkung des Chlors reduzieren.
Mit dem Schrecken davongekommen
Der Arzt verschreibt ihr Antibiotika, doch ihr Gesundheitszustand wird immer schlimmer. Sie kommt an einen Punkt, an dem sie nicht mehr gehen kann. Nach einem Wechsel des Antibiotikums beginnt das Bein endlich zu heilen.
Das sind gute Nachrichten für Taylor Bryant, die gerade richtig kommen, denn wenn sich die Infektion stark verschlimmert hätte, wäre ihr sogar das Bein abgenommen worden. Gerade nochmal Glück gehabt!
Eine üblicherweise harmlose Infektion
Nach Angaben des Arztes heilt diese Art von Infektion üblicherweise auch ohne Behandlung ab und ist nicht weiter schlimm. Kommt es jedoch zu Komplikationen, kann die Haut bleibende Schäden in Form von dunklen Flecken oder Narben davontragen. Im äußersten Fall muss eine Amputation in Betracht gezogen werden.
Vorbeugung
Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) empfehlen, sich nach dem Baden mit Seife zu waschen und seine Badebekleidung zu reinigen. Denkt immer daran, dass Wasser harmlos aussehen mag, aber in bestimmten Fällen gefährlich für eure Gesundheit werden kann.