Auf Flohmärkten gibt es wahre Schätze zu finden. Eine New Yorker Familie zum Beispiel kauft einen winzigen Gegenstand und wird über Nacht reich. Aber nicht immer sind die Gegenstände ungefährlich, wie diese Story beweist.
Unglaublicher Fund
Die Frau ersteht auf dem Flohmakrt für kleinen Geld ein ganz besonderes Gefäß. Wie besonders es ist, bemerkt sie aber erst zu Hause, denn es handelt sich dabei um einen sogenannten Radiumtrinkbecher. Wie durch ein Wunder erkennt sie die Gefahr, die von dem Gefäß ausgeht und verständigt sofort die Strahlenschutzbehörde.
Fund aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Obwohl diese mit Radium versetzten Becher sehr gefährlich für die Gesundheit sind, gibt es davon immer noch zahlreiche Exemplare in Deutschland. Die meisten finden sie auf dem Dachboden oder im Keller ihrer Großeltern, andere wiederum stellen sie sich auf dem Kaminsims als Deko.
Aber warum ist ein Becher überhaupt mit Radium versetzt? Das liegt daran, dass dem Element früher eine heilende Wirkung nachsagt wird. Im frühen 20. Jahrhundert kaufen sich die Leute solche Gefäße, um sich selbst zu heilen.
Radioaktive Strahlung
Heute weiß man es zum Glück besser als damals. Schon bei einem Abstand von einem Meter ist die Strahlung fünf Mal so hoch wie die natürliche Umgebungsstrahlung. Das ist besonders schockierend, wenn man bedenkt, dass Radium eine Halbwertszeit von stolzen 1.600 Jahren hat.
In unserem Video oben erfahrt ihr noch mehr Einzelheiten zu den radioaktiven Trinkbechern. Nicht verpassen!
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Verwendete Quelle:
FAZ: Strahlender Becher