Eine Frau teilt ihr Bett jede Nacht mit ihrem Haustier: einer riesigen Python. Als die Schlange laut Animal Channel immer unruhiger wird und tagelang nichts mehr fressen möchte, bringt sie die über zwei Meter lange Python zum Tierarzt. Dort fällt sie aus allen Wolken.
Fasten fürs Festmahl
Beim Arzt angelangt schildert die Frau die Lage. Als der Tierarzt hört, dass sich die Schlange und die Frau täglich das Bett teilen, läuten bei ihm die Alarmglocken. Er hat der Frau etwas ziemlich Schockierendes mitzuteilen.
Denn die Python folgt ihrem tierischen Instinkt, indem sie nichts mehr frisst. Sie legt das merkwürdige Verhalten an den Tag, weil sie dabei ist, zu fasten und sich ihren Hunger aufzusparen.
Der Grund ist umso erschreckender und gleichzeitig nachvollziehbar, da es sich schließlich um ein Raubtier handelt: Dass sie sich nachts um den Körper ihrer Besitzerin geschlungen hat, dann dies eine Art von Probe. Die Python hat sich darauf vorbereitet, ihre Schlafgenossin auszumessen, um sie anschließend zu verzehren.
Mit dem Schrecken davongekommen
Die Sorge um ihre Schlange hat der Frau zweifelsohne das Leben gerettet. Nicht jeder liebt wie Naturschützer Paul Rosolie den Nervenkitzel, sich lebendig von einer Schlange auffressen zu lassen.
Wir hoffen, die Frau hat aus ihrem Fehler gelernt und lässt demnächst keine exotischen Tiere mehr bei sich im Bett übernachten. In manchen Fällen schleichen die sich sogar klammheimlich ganz alleine ins Bett. Also besser zweimal unter die Bettdecke gucken.