Frau geht zum Zahnarzt: Schlechte Angewohnheit führte zu Ausfall ihrer Zähne

Michelle Waldron war es schon immer gewohnt, mit den Zähnen zu knirschen. Diese schlechte Angewohnheit führte jedoch dazu, dass ihr einige Zähne ausfielen, so dass sie Angst hatte zu lächeln.

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© Jerome Tisne@Getty Images
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Knirschen mit den Zähnen ist manchmal eine unbewusste Angewohnheit, kann aber verheerende Folgen für die Zahngesundheit haben. Während manche Menschen dadurch eher Gefahr laufen, schmerzhafte Migräne zu bekommen, fallen anderen tatsächlich die Zähne aus. Genau das ist Michelle Waldron passiert.

Michelle Waldron knirscht schon seit Jahren mit den Zähnen

Michelle Waldron traut sich kaum noch zu lächeln. Die junge Frau hat nur noch Stummel, denn beim Essen fallen ihr immer wieder Teile ihrer Zähne auf den Teller. Die 34-jährige leidet unter Bruxismus, auch bekannt als Zähneknirschen. Besonders Nachts macht ihr diese Angewohnheit zu schaffen. Sie erzählte The Sun:

Das passiert immer wieder. Egal, ob ich mir ein Popkonzert ansehe oder etwas, das ich im Fernsehen genieße - ich merke immer, dass ich mit den Zähnen knirsche.

Michelle knirscht seit etwa zehn Jahren mit den Zähnen, und es ist so schlimm geworden, dass ihr mit der Zeit Teile davon abfallen, so dass sie nur noch Stümpfe im Mund hat. Jetzt lächelt die Irin fast nie, aus Angst, man könne den katastrophalen Zustand ihrer Zähne bemerken.

Michelle hat fast aufgehört zu lächeln

Für ein neues Gebiss und eine Zahnspange müsste Michelle etwa 5.000 Pfund bezahlen, die sie nicht hat. Auch Botox kann helfen, aber das ist zu teuer. Sie erklärte auch, dass sie sich extrem schlecht fühlt:

Ich möchte mir wirklich nicht alle Zähne ziehen lassen. Es ist schon peinlich, aber wenn ich keine Zähne mehr im Mund habe, möchte ich nicht daran denken, wie schlimm das wäre. Ich habe jetzt schon kein Selbstvertrauen mehr.

Obwohl sie ständig mit den Zähnen knirscht, bemerkte Michelle, dass sich ihr Zustand verschlimmert, wenn sie sich auf etwas Bestimmtes konzentrieren will. Sie erklärte:

Ich versuche zu meditieren und gehe ins Fitnessstudio, um meine geistige Gesundheit zu stärken, aber mir ist einfach nicht mehr nach Lächeln zumute.

Laut NHS wird Bruxismus häufig mit Stress und Angst in Verbindung gebracht, kann aber auch eine Nebenwirkung von Schnarchen oder Schlafapnoe sein. Zu den Symptomen gehören in der Regel Gesichts-, Nacken- und Schulterschmerzen sowie ein schmerzhafter Kiefer, Kopf- und Ohrenschmerzen, Schlafstörungen und abgebrochene Zähne. Im Zweifelsfall sollte man einen Termin beim Zahnarzt oder beim Hausarzt vereinbaren.

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Verwendete Quellen:

The Sun: "WORN DOWN I grind my teeth so much that they’re starting to disappear – bits fly out onto my plate while I eat my dinner"

NHS: "Teeth grinding (bruxism)"

Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK

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