Bobo lebt in einer der vielen Rettungsstationen für Tiere im westafrikanischen Kamerun. Er war einer der freundlichsten Affen in der Auffangstation. Über Nacht verändert sich sein Verhalten, was die Pfleger:innen der Einrichtung beunruhigt.
Von liebevoll zu kalt
Wenn Bobo sich früher noch liebevoll und vertraut verhalten hat, ist er jetzt ungewöhnlich kalt und distanziert gegenüber anderen Affen. Seine Pflegerin Elissa geht der Sache auf den Grund. Nach langer Beobachtung, stellt sie fest, dass er etwas versteckt und sogar nicht nur etwas, sondern jemanden.
Schließlich entdeckt sie, dass er eine ungewöhnliche Freundschaft mit einem Galago, allgemein als Buschbaby bekannt, geschlossen hat. Es ist nicht die Art von Lebewesen, um die sich die Rettungsstation kümmert, aber Bobo hat es in seine Obhut genommen und behandelt es wie sein Kind.
Eine ungewöhnliche Freundschaft
Die beiden sind einander sehr zugeneigt, und das Buschbaby fühlt sich in der Nähe von Bobo wohl und hat keine Angst. Inmitten all der neuen Aufmerksamkeit, die das Buschbaby auch von anderen Affen bekommt, bleibt Bobo sein Liebling. Seinerseits achtet Bobo darauf, dass die anderen Affen dem Buschbaby nicht zu nahe kommen.
Mehr lesen:
⋙ Ranking: Das sind die 15 für den Menschen gefährlichsten Tiere der Welt
⋙ Tiere: Diese 10 Tierarten sind die seltensten der Welt
⋙ Nach Omikron: Neue Corona-Variante bei Tieren entdeckt
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK