Der dreijährige Casey Hathaway aus dem US-Bundesstaat North Carolina ist bei eisigen Temperaturen zwei Nächte lang im Wald verschwunden. Als er nach einer groß angelegten Suche schließlich gefunden und gerettet wird, erzählt er eine unglaubliche Geschichte, wie der Stern berichtet.
Casey läuft aus Garten der Großeltern weg
Der Dreijährige spielt mit zwei Freunden im Garten seiner Großeltern, kommt dann jedoch nicht wieder zurück ins Haus. Der Kälteeinbruch auf Temperaturen unter null Grad Celsius machen die Sorge um den Jungen stetig größer.
Für die Suche nach dem Kind werden Hubschrauber, Drohnen, Hundeeinheiten und Taucher eingesetzt, hunderte Freiwillige beteiligten sich. Als Casey schließlich gefunden wird, ist er zwar unterkühlt und durchnässt, aber unversehrt.
Bär soll ihn beschützt haben
County Sheriff Chip Hughes erzählt dem Nachrichtenkanal des Senders WCTI, der Junge habe eine Jacke getragen, die ihn warmgehalten habe. Wörtlich habe Casey zur Polizei gesagt, er habe einen Freund in den Wäldern gefunden, einen Bären, der bei ihm gewesen sei.
Womöglich hatte bei dem Tier der starke Mutterinstinkt von Bären eingesetzt. Breanna Hathaway, Caseys Tante, hatte die Aussage des Jungen bei Facebook wiederholt. Sie schrieb:
Er sagte, er habe zwei Tage mit einem Bären verbracht. Gott hat ihm einen Freund geschickt, damit er sicher ist. Gott ist ein guter Gott. Wunder passieren.
Bären sind also nicht immer die angsteinflößenden Tiere, für die sie man hält. Manchmal können ihre Aktionen auch ziemlich entzückend sein.