Erst kürzlich wurde eine deutsche Studentin aus dem Fitnessstudio geworfen, weil ihre Kleidung Männer durcheinanderbringt. So ergeht es auch einer jungen Kanadierin, die in einem ganz normalen Fitnessoutfit vor sich hintrainiert. Doch dann droht ihr der Rauswurf.
Sie schieben Kleidung vor, meinen aber etwas anderes
Selbst wenn das ein Verbrechen sein soll, warum sollte man sie dann deswegen rauswerfen? Jenna Vecchio hat die demütigende Erfahrung gemacht, aus ihrem Trainingsraum in Ontario (Kanada) geworfen zu werden, weil ihre Kleidung "unangemessen“ ist. Die junge Frau besteht darauf, dass sie nichts Aufreizendes trug:
Mein Oberteil war nicht anders, als die der anderen Frauen im Club. Das gilt aber nicht für die Größe meiner Brüste.
Sportstudio reagiert
Waren es Minderwertigkeitskomplexe, böswilliger Neid der anderen Mitglieder oder handelte es sich wirklich um eine bewusste Provokation von Frau Vecchio? Der Club hat mit einer Pressemitteilung reagiert, um seine Entscheidung zu erklären:
Einige Mitglieder haben sich über ihre Kleidung beschwert, da sie sich dadurch unwohl fühlten.
Jenna ist trotzdem nicht zufrieden mit der Erklärung des Pressesprechers. Zwar habe sie eine Entschuldigung erhalten, aber ob sie in diesem Gym je wieder freiwillig trainieren wird, ist unklar.