Seit auf der ganzen Welt die Impfkampagnen gegen das Coronavirus gestartet sind, wurden bei zahlreichen Patienten mal mehr und mal weniger schwere Nebenwirkungen festgestellt. Dabei hat vor allem die AstraZeneca-Impfung immer wieder wegen möglicher Nebenwirkungen von sich reden gemacht.
Alarmierende Nebenwirkungen
Der US-Amerikaner Richard Terrell lässt sich am 6. März 2021 mit dem Impfstoff des amerikanischen Unternehmens Johnson & Johnson impfen. Wie der Sender ABC berichtet, stellt der Mann wenige Tage später alarmierende Nebenwirkungen fest. Erst bekommt der 74-Jährige fast am gesamten Körper einen schweren Ausschlag, der in starkem Juckreiz resultiert.
Seine Haut verfärbt sich und teilweise schwellen seine Gliedmaßen stark an. Doch damit nicht genug: Am Rücken des Amerikaners beginnt sich die Haut abzulösen. Am 19. März wird Richard Terrell dann ins Krankenhaus eingeliefert. Er berichtet:
Alles ging so schnell. Meine Haut hat sich abgelöst. Immer wenn ich meine Arme oder Beine gebeugt habe, hatte ich starke Schmerzen.
Fünf Tage muss der Mann im Krankenhaus bleiben, bevor er wieder nach Hause kann.
Behandelbare Reaktion
Bei Richard Terrells Geschichte handelt es sich um einen äußerst seltenen Fall, der kein Grund sein sollte, sich nicht impfen zu lassen. Er selbst erklärt, dass er sehr froh sei, nun endlich geimpft zu sein, trotz der unangenehmen Nebenwirkungen.
Ein amerikanischer Mediziner erklärt darüber hinaus, dass diese Reaktion behandelbar sei. Im Falle solcher oder ähnlicher Nebenwirkungen, sollte man nichtsdestotrotz einen Arzt aufsuchen, wie der Experte erklärt:
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und wenn sie sensibilisiert wird, kann dies zu Verlust von Flüssigkeit oder Elektrolyten führen.