Chicken Wings als Schmuggelware? Dieses Mal geht es nicht um Studenten, die den Fast-Food-Riesen um 25.000 Euro betrügen, sondern ist weit ernster, wie die Bild berichtet.
Hühnerschenkel als Schmuggelware
Was sich verrückt oder wie ein Witz anhört, ist zurzeit in Neuseeland Realität. Kürzlich werden zwei Männer festgenommen, weil sie eimerweise Chicken Wings in ihrem Auto verladen hatten.
Die neuseeländische Polizei hält ein verdächtiges Auto an, welches gerade dabei ist, die Stadtgrenze nach Auckland zu überqueren. Es scheint ein Volltreffer zu sein - die Polizei findet, was sie sucht: Schmuggelware.
Doch diese Schmuggelware könnte absurder nicht sein. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln ist es zurzeit in Neuseeland nicht erlaubt, Essen mitzunehmen und schon gar nicht über die Stadtgrenze zu führen.
Drei Buckets Chicken Wings zu viel
Genau dies machen aber die beiden Männer. Als sie angehalten werden, entdeckt die Polizei folgende Schmuggelware: zehn Packungen Krautsalat, drei KFC-Buckets voll mit Chicken Wings und ganz viele Pommes.
Was eigenartig ist: Die Schmuggler haben auch eine hohe Menge an Bargeld bei sich, wie es bei Drogenhändlern der Fall ist. Abgepackt in Plastiktüten finden die Ermittler:innen über 100.000 neuseeländische Dollar, was ca. 60.000 Euro entspricht.
Der Fall landet vor Gericht
Nun müssen sich die Männer vor Gericht verantworten, wo ihnen eine Geldstrafe von bis zu 2.400 Euro oder ein halbes Jahr Gefängnis droht. Denn bei ihrem Schmuggel an Fast Food handelt es sich bei den zurzeit geltenden Corona-Regeln um einen Verstoß gegen die Gesundheitsverordnung.
Die Zeiten, in denen ein Mann seiner Freundin einen Heiratsantrag im KFC-Restaurant macht, sind damit wohl sicher vorbei. Höchstens hört man noch von Kuriositäten wie dieser, dass ein Mann seine eigene Stimme in der KFC-Durchsage hört...