Lee kommt nach der Schule mit blauen Flecken und einem blauen Auge nach Hause. Seine besorgte Mutter Claire denkt, er wird in der Schule gemobbt und sucht als erstes den Klassenlehrer auf.
Schlimme Diagnose
Als ihr Sohn dann aber weder essen noch trinken will und den ganzen Tag schläft, geht sie ins Krankenhaus und lässt ihn untersuchen. Die Diagnose ist schockierend: Lee leidet unter Leukämie.
Der Krebs ist schon so weit fortgeschritten, dass Lee laut Ärzten nur noch vierundzwanzig Stunden zu leben hat, wie die Bristol Post berichtet. Der Achtjährige wird in künstliches Koma versetzt und erleidet einen Schlaganfall. Als er einen Monat später erwacht, muss er das Gehen und Sprechen neu erlernen.
Er kommt zweimal zurück
Nach einer langen und intensiven Chemotherapie schafft der Junge es jedoch, den Krebs doch noch zu besiegen und Lee kann in ein normales Leben zurückkehren. Die Ärzte empfehlen allerdings eine Knochenmarkstransplantation, da der Krebs ansonsten zurückkehren kann.
Als Lee steht schon auf der Liste für die Operation steht, kommt jedoch die niederschmetternde Diagnose: Der Krebs ist zurückgekehrt und Lee kann nicht operiert werden. Die Ärzte können nichts mehr für ihn tun. Doch seine Eltern geben nicht auf!
In den USA gibt es eine brandneue, aber sehr kostspielige Therapie, die Lee bekommen soll. Um sich das leisten zu können, haben Lees Eltern Spenden im Internet gesammelt. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt und genau das ist im Endeffekt oft das Entscheidende.