Das Lächeln ist ihm auf die Haut gezeichnet: In Georgia, in den Vereinigten Staaten, ist ein Königspython auf die Welt gekommen, und zwar mit drei Smileys auf seiner Haut. Wie auf CNN verkündet wird, handelt es sich hier um eine Panne oder nahezu um eine...
Ein Schlangenzüchter hat zugeschlagen
Der betreffende Python ist in einem Zuchtbetrieb geboren worden. Dieser gehört Justin Kobylka, der für seine YouTube-Videos bekannt ist. Über diesen Kanal verbreitet er dann im Jahr 2016 auch die besonderen Bilder. Kobylka arbeitet bereits seit acht Jahren an der Züchtung von Königspythons des Typs "lavender albino".
Diese erkennt man an ihrer Hautfärbung, die von den Farben weiß und golden geprägt wird. Glaubt man einer auf diese Python-Fragen spezialisierten Website, ist ein Königspython des Typs "lavender albino" zum ersten Mal im Jahr 2001 von einem gewissen Ralph Davis gezüchtet worden.
Die Motive auf der Haut dieser Schlangen sind auf rezessive Mutationen zurückzuführen. Sie können sich auf ganz natürliche Weise ergeben. Wie aber auf CNN daran erinnert wird, ist es sehr unwahrscheinlich, auch in der Natur auf einen Smiley-Python zu treffen.
Eine recht seltene Schlange
Auch wenn dieser Python seine Färbung verschiedenen Manipulationen durch den Menschen verdankt, liegt von Natur aus dennoch eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 20 vor, dass eine solche Schlange mit einer ähnlichen Färbung zur Welt kommt. Dies wird zumindest von der amerikanischen Presseagentur UPI behauptet.
Wie man auf einem auf Reptilien spezialisierten Twitter-Konto nachlesen kann, stellt eine Geburt mit einem solchen Muster keinen absoluten Einzelfall dar. Denn es sind auch Schlangen mit ganz ähnlichen Motiven beobachtet worden.
Aber das kümmert Justin Kobylka letztlich sicherlich wenig. Denn er hat seine Schlange für 6.000 Dollar (also etwa 5.000 Euro) verkauft, was nach der New York Post etwa dem 60-fachen des Preises entspricht, den ein Königspython normalerweise erzielt. Trotz des stolzen Preises sollte man sich jedoch keinen Python mit ins Bett nehmen, wie von dieser Begebenheit zu entnehmen ist...
Justin züchtet bereits seit 18 Jahren Schlangen. Auf den verschiedenen Plattformen der Social Media spricht er über seine Arbeit mit den Königspythons und lässt dabei auch nicht die rezessiven und multirezessiven Mutationen aus.