Die US-amerikanische Mutter Eden Strong geht mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit und warnt Eltern vor einem Badespielzeug für Kinder, das sicherlich jeder in seinem Zuhause hat: Eine gelbe Quietschente.
Für Babys und Kleinkinder das geeignete Spielzeug für die Badewanne - so würde man meinen. Keine harten Ecken und Kanten, knallgelb und lustig schwimmt sie auf der Wasseroberfläche und lenkt von dem lästigen Shampoonieren der Mama ab.
Auge des Babys schwillt an
Als Baby Baylor jedoch vergnügt in der Badewanne mit seiner Quietschente spielt, spritzt er sich unabsichtlich einen starken Wasserstrahl ins Auge, als er das Spielzeug zusammendrückt.
Nach dem Baden bemerkt die Mutter, wie das Auge anschwillt. Sie vermutet es als die Folge eines zu starken Druckes, sucht aber einen Kinderarzt auf. Dieser bestätigt ihr die Vermutung und verschreibt dem Baby lediglich ein paar Augentropfen.
Doch die Mutter hat nach kurzer Zeit das Gefühl, dass die Augentropfen die Schwellung sogar noch vergrößern. Beunruhigt geht sie direkt ins Krankenhaus mit ihrem Sohn - aus Angst, er könnte erblinden. Wie wichtig es ist, bei Augenentzündungen schnell zu reagieren, kann auch diese Frau bestätigen.
Bakterielle Infektion wegen Bade-Ente
Zum Glück reagiert sie so schnell, denn dort stellen die Ärzte fest, dass sich der Babyjunge eine bakterielle Infektion zugezogen hat. Eine Computertomographie gibt Entwarnung: Der Junge hat sein Augenlicht nicht verloren. Mithilfe eines Antibiotikums wird er behandelt, wie sie auf Facebook berichtet.
Schließlich geht die Schwellung zurück und die bakterielle Infektion hat keinen Schaden angerichtet. Trotzdem ist es der Mutter ein Herzensanliegen, die Gefahr zu teilen, da sich in der Quietschente Schimmel angesammelt hat. Und das, obwohl sie nach jedem Baden die Spielsachen sorgfältig gereinigt hat...