Ob man sich für eine Beerdigung oder eine Einäscherung entscheiden, ist eine ganz persönliche Sache Wenn man sich für Letzteres entscheidet, können die Angehörigen die Asche in einer schönen Urne auf dem Kaminsims aufbewahren oder sie sogar in wertvollem Schmuck, um die Verstorbenen symbolisch für immer bei sich zu haben. Eine Australierin ging jedoch nun noch weiter und aß tatsächlich die Asche ihrer Großmutter.
Kurioser Anruf in einer Radiosendung
Die Geschichte wurde in einer Melbourner Radiosendung namens Cashfessionnal öffentlich, in der Menschen anrufen und ihre schlimmsten Geheimnisse erzählen können. Man kann mit Sicherheit sagen, dass die Radiomoderator:innen keine Ahnung hatten, auf welch wilde Reise sie sich einließen, als sie den Anruf einer jungen Frau entgegennahmen. Cheyenne blieb anonym, und man kann wahrlich verstehen, warum.
Sie gab zu, die Asche ihrer Großmutter gekocht und gegessen und sie auch an ihre Mutter und ihren Bruder weitergegeben zu haben. Sie begann ihre Geschichte mit einem sehr prägnanten Satz:
Ich habe meine Oma gegessen.
Während die Radiomoderator:innen noch fassungslos waren, fuhr sie fort:
Meine Oma ist im August letzten Jahres verstorben und wurde eingeäschert. Meine Familie und ich trauerten, also gingen wir eines Abends zu meiner Mutter und dachten, um sie wieder aufzumuntern, könnten wir Oma essen.
Bizarres Geständnis
Cheyenne und ihre Mutter haben die Asche ihrer Großmutter in eine Schüssel gelegt und gegessen. Doch das ist noch nicht das Ende dieser schrecklichen Geschichte. Cheyenne erzählt weiter:
Nachdem ich es einmal getan hatte, überredete ich meine Mutter, es zu tun, weil ich nicht allein damit sein wollte. Aber das ist nicht der einzige Teil der Geschichte...jetzt kommt der Part, dem ich noch niemandem erzählt habe.
Einige Zeit später wurde Cheyennes Bruder aus dem Gefängnis entlassen und kam zu ihr, so dass sie dachte, sie könnte ihm einen Streich spielen, wie es Geschwister eben tun. In dem Moment zuckten die Radiomoderator:innen in ihren Sitzen zusammen und stießen ein einstimmiges "Oh Gott" aus. Cheyenne erzählte, wie sie etwas von der Asche ihrer Großmutter in die Nudelsoße streute und sie ihrem Bruder gab, in der Hoffnung, dass er nichts davon mitbekommt.
Gegen Ende der Radiosendung fragten die Moderator:innen sie, ob sie aufgehört habe, die Asche ihrer Großmutter zu essen, worauf sie einfach antwortete:
Ich sage ja, euch zuliebe... Ich esse sie nur zum Spaß. Nan wird für immer durch mich weiterleben.
Wer weiß, was Cheyenne tun wird, wenn ihr die Asche ausgeht?
Eine ähnlich aufwühlende Geschichte ist jedoch einer Frau aus Indien passiert: Sie wurde für tot gehalten und war bereits auf dem Weg zur Einäscherung - als sie aufwachte.
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Verwendete Quelle:
LADBible: "Woman makes shocking confession after admitting she cooked and ate her grandmothers ashes"
Aus dem Englischen übersetzt von Ohmymag UK
