Die meisten Fischer:innen haben wohl vor allem vor unberechenbaren Wetterumschwüngen Angst, selten sind Tiere der Grund dafür, dass sich die Arbeit auf dem Wasser als besonders unangenehm gestaltet. Einem Fischer ist nun aber genau das passiert.
Das Tier bleibt hartnäckig
Die Aufnahmen sind recht verstörend: Ein kleines Fischerboot scheint so schnell wie nur möglich wieder an Land fahren zu wollen. Der Grund dafür ist ein Meerestier, welches das Boot beharrlich zu verfolgen scheint.
Mitten in der Dunkelheit, an der Küste von Rio Grande do Sul, taucht es immer wieder aus den seichten Wellen hervor und wirkt durch seine leuchtenden Augen besonders bedrohlich.
Wahrscheinich harmlose Begegnung
Der Fischer selbst scheint die Angst seines Lebens zu haben, er fühlt sich von dem Tier sogar angegriffen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit befand sich der Mann aber zu keinem Zeitpunkt in großer Gefahr.
Auch, wenn die schlechten Lichtverhältnisse nicht dabei helfen, zu erkennen, um welches Tier es sich genau handelt, stehen die Chancen ziemlich gut, dass es sich nicht um eine furchteinflößende Kreatur aus der Tiefsee handelt, sondernnur um eine Robbe. Ganz ungefährlich sind diese für den Menschen zwar nicht (bei Bedrohung können sie zubeißen und im schlimmsten Fall dadurch auch Infektionen übertragen), aber zu den gefährlichsten Tieren der Welt gehören sie sicherlich nicht und in diesem Fall ist der Fischer auf jeden Fall noch einmal (nur) mit dem Schrecken davongekommen.