Sandro Wagner erntet nach seinem DFB-Rücktritt viel Kritik. Umso überraschender ist das, was einer seiner schärfsten Konkurrenten zu sagen hat.
Mario Gomez hat Verständnis
Mario Gomez wundert sich nicht über den Frust von Sandro Wagner. Im Interview mit Sportbuzzer und t-online.de meint Gomez: „Dass er enttäuscht ist, ist doch klar.“ Doch ist es nicht ausgerechnet Gomez, der Wagner den Platz in der DFB-Elf genommen hat? Zumindest gelten die beiden Stürmer als direkte Kontrahenten. Doch Gomez wiegelt ab: Die Rivalität zwischen ihm und Wagner sei „eher ein Spiel der Medien“.
Wie steht Gomez zu Wagner?
Die Rolle der Medien sieht Gomez kritisch: „Wir mussten beide aufpassen, nicht ständig in ein Fettnäpfchen zu treten.“ Er habe sich darauf aber nie eingelassen. Im Interview erklärt Gomez, er selbst habe nie ein Problem mit Sandro Wagner gehabt: „Ich hätte ihm die WM-Teilnahme gegönnt.“ Persönlich gesagt hat er ihm das allerdings nicht: Die beiden Stürmer haben sich Gomez zufolge seit den Nominierungen nicht gesprochen.