Rezo wird von seiner Community gefeiert. Nicht nur, weil er es versteht, politische Themen der Jugend auf zeitgenössische Art und Weise näher zu bringen.
Der Youtuber setzt sich vor allem kritisch mit der deutschen Politik auseinander und setzt diese Kritik in seinen Videos in einen größeren, gut verständlichen Zusammenhang.
Konstruktive Kritik
Vor der Europawahl 2019 stößt sein kritischer Kommentar über die CDU auf heftige Reaktionen bei seinen Followern. Das Video „Zerstörung der CDU“ brachte Rezo breite Bekanntheit ein.
In seinem neuen Video "Zerstörung Teil 1: Inkompetenz" nimmt er einige Politikerinnen und Politiker auseinander. Vor allem einen Kanzlerkandidaten: Armin Laschet.
Mehrere seiner widersprüchlichen Aussagen sowie sein unangebrachtes Lachen während einer Pressekonferenz im Hochwasser-Krisengebiet bezeichnet der Youtuber als inkompetent.
Auch die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Julia Klöckner und Verkehrsminister Andreas Scheuer bleiben von der Kritik nicht verschont.
Die Reaktionen sprechen Bände
Die Reaktionen der Internetnutzer:innen zeigen deutlich, dass sie das, was Rezo macht, gut finden. Auch die älteren unter ihnen, die sich mit seinem Jugendslang nicht so sehr anfreunden können, erkennen an, das er wichtige Arbeit leistet. Ein Nutzer schreibt auf Twitter:
Die Art der Präsentation im neuen Video von #Rezo muss man nicht mögen. Ich werde auch nicht warm mit ihr. Aber es spricht wichtige Punkte an. Zu wichtig, um sich mit Oberflächlichkeiten aufzuhalten und die halbe Stunde nicht zu investieren.
Wie der Titel schon sagt, ist dies nur der erste Teil seiner Kritik. Bevor im September die Bundestagswahl ansteht, können wir also noch ein Folgevideo erwarten. Wir sind gespannt!