Um Schumi ist es nach seinem Ski-Unfall noch immer still, doch zwei andere Schumacher haben es offensichtlich auf die Tribünen des Rennsports abgesehen. Sohnemann Mick tritt bereits die Nachfolge des Formel-1-Königs an und auch sein Cousin David Schumacher schlägt sich wacker in der Formel-3.
Gegenüber RTL spricht Davids Vater Ralf Schumacher darüber, ob der berühmte Nachname für die Nachwuchsrennfahrer von Nachteil sein könnte.
Der Name Schumacher: Fluch oder Segen?
Ralf Schumacher ist selbst jahrelang Formel-1-Rennen gefahren und auch wenn er mit dem Erfolg seines Bruders nicht mithalten kann, hat er dennoch stolze 180 Rennstarts und 6 Siege zu verbuchen. Ihm ist bewusst, dass der prominente Nachname für die nachfolgende Schumacher-Generation eine Belastung sein kann.
Dadurch liege viel mehr Aufmerksamkeit auf Mick und David. Doch die beiden seien damit auch aufgewachsen und kennen es nicht anders, das bringe ihnen einen gewissen Vorteil.
Eine neue Generation steht in den Startlöchern
Und der Erfolg der beiden Schumacher-Jungs bestätigt Ralfs Annahme, dass sie sich von ihrem berühmten Nachnamen nicht unter Druck setzen lassen: Der 22-jährige Mick fährt in dieser Saison für den amerikanischen Rennstall Haas und stellt dort regelmäßig sein Können unter Beweis.
Sein Cousin David, Sohn von Cora und Ralf Schumacher, ist gerade einmal 19 Jahre alt und fährt dieses Jahr schon seine zweite Formel-3-Saison für das italienische Team Trident.
Insidertipps vom Papa
Ralf Schumacher unterstützt seinen Sohn, wo er nur kann. Stolz berichtet er in dem RTL-Interview von ihrer guten Vater-Sohn-Beziehung und dass sie immer über alles reden.
Er vertraut mir, ich vertraue ihm. Wenn etwas ist, kommt er zu mir, auch bei den Daten. Ich kenne es alles ewig und lange und sehe viele Dinge, die er nicht kennt.
Ganz sicher kann Ralf seinem Sohn auch noch genügend Insidertipps geben, die Teamkollegen vielleicht nicht bekommen - eine enorme Bereicherung für den Rennfahrersport.