In den Jahren 2012 und 2016 muss sich Pelé einer Hüftoperation unterziehen. Diese hinterlässt bei dem Brasilianer nicht nur körperliche Probleme, sondern zieht auch schlimme Folgen für dessen mentale Gesundheit nach sich.
Probleme mit dem Gehen
Pelés Sohn Edson Cholbi do Nascimento erzählt, dass sich die Rehabilitation nach einer Hüfttransplantation seines Vaters als nicht optimal erweist. Dies führt dazu, dass der 79-Jährige eine Gehhilfe benötigt. Sein Sohn dazu:
Er ist sehr fragil, was seine Mobilität angeht. Er hat sich einer Hüfttransplantation unterzogen und die Rehabilitation ist nicht ideal verlaufen. Er hat dieses Mobilitätsproblem, was zu einer gewissen Depression führt.
Scham überwiegt
Da sich der einst so fitte Ex-Sportler für sein Gehproblem schämt, habe er sich weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen: "Er ist der König, er war schon immer eine so imposante Figur, und heute kann er nicht mehr richtig gehen."
Immer wieder hat der ehemalige Stürmer mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Nicht nur seine Hüfte bereitet ihm Probleme, sondern auch seine Wirbelsäule und sein Knie. Er scheint nach seiner Karriere genauso viel Pech mit der Gesundheit zu haben, wie sein Freund Maradona.
Die Entscheidung, zurückgezogen zu leben, ist zwar schade, aber auch eine Wahl, die seine Fans wohl verstehen können.