Operation Rock Wallaby: Deswegen regnet es in Australien jetzt Karotten

Seit Oktober wüten jetzt schon die Buschfeuer und verbrennen die australische Landschaft. Besonders die Tiere sind gegen das Feuer machtlos. Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen - deswegen schreiten Mitarbeiter der NPWS jetzt mit einer überraschenden Rettungsaktion ein.

Symbolbild
© Jennifer A Smith@Getty Images
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Bereits eine halbe Milliarde Tiere sollen bisher bei den Bränden umgekommen sein. Und das ist nur eine konservative Schätzung. Tatsächlich soll die Zahl noch viel höher ausgefallen sein. Die Lage ist verzweifelt, das zeigt auch die Entscheidung der Regierung, 10.000 Dromedare töten zu lassen.

Karotten-Bomber

Deswegen schreiten Tierschützer und Regierung jetzt zur Tat. Mitarbeiter des NPWS (National Parks and Wildlife Service) werfen unter dem Namen Operation Felskänguru über 2.200 Kilogramm Karotten und Süßkartoffeln über weiten Gebieten Australiens aus Hubschraubern.

Operation Felskänguru

Bereits über zehn Hektar Land sind zerstört. Das bedeutet weniger Lebensraum für die Tiere - von denen einige Sorten schon vor dem Brand vom Aussterben bedroht sind - und nicht ausreichend Möglichkeiten, Futter zu finden.

Da besonders Fellkängurus, die auch Wallabys genannt werden, dieses Gemüse lieben, wurde die Rettungsaktion nach der bedrohten Art benannt.

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