Der große FC Barcelona ist in die Knie gezwungen! Schon seit längerem ist bekannt, dass der katalanische Traditionsclub große finanzielle Nöte hat. Insgesamt über eine Milliarde Euro Schulden sollen auf den Spaniern lasten. Die Zeitung El Mundo deckt nun einen möglichen Grund für die enorme Verschuldung auf - und muss deswegen prompt mit einem Verfahren rechnen!
Messi mit astronomischen Gehalt
Auslöser des vom FC Barcelona angestoßenen Rechtsstreit ist ein Bericht, den die Zeitung vor kurzem veröffentlich hat. Darin wird das wahre Gehalt des vereinseigenen Superstars, Lionel Messi, offenbart.
Demnach verdient der Argentinier in seinem 2017 ausgehandelten Vertrag rund 138 Millionen Euro - im Jahr! Bis zum Vertragsende am 30. Juni diesen Jahres macht das insgesamt über 555 Millionen Euro. Sind diese astronomischen Summen ein Grund für den Barca-Bankrott?
Mittlerweile verhandelt der Verein bereits mit seinen Spielern um Gehaltskürzungen. Zudem berichten lokale Medien, dass die Januar-Zahlungen auf kommenden Monat verschoben werden. Steckt der traditionelle Club also noch tiefer in der Krise als zunächst angenommen?
FC Barcelona verklagt Zeitung
Jedenfalls finden die Verantwortlichen beim FC Barcelona den Artikel über Messis Gehalt gar nicht lustig. Ganz im Gegenteil: Sie kündigen an, juristische Schritte gegen die Zeitung einzuleiten.
Bei dem veröffentlichten Vertrag handele es sich um ein privates Dokument mit dem Prinzip der Vertraulichkeit. Für mögliche Schäden, die die Veröffentlichung der Daten nach sich ziehen könnte, soll El Mundo im Zweifel nun haften.
Die desolate Lage des Vereins wird dadurch aber natürlich nicht besser. Einziger Lichtblick: Sportlich läuft es bei den Katalanen nach mehreren harten Rückschlägen nun endlich wieder besser. In der spanischen Liga stehen sie nun hinter ihrem Erzrivalen Atlético Madrid auf Platz zwei in der Tabelle. Immerhin!