Am 22. Dezember schreibt Lionel Messi einmal mehr Fußballgeschichte: Beim Spiel Barça gegen Valladolid (3-0) schießt La Pulga sein 644. Mit dem Tor für die Blaugrana bricht er damit einen gigantischen Rekord, der zuvor von Pelé gehalten wurde. Allerdings könnte dieses Event schon ganz bald angesichts einer weiteren Neuigkeit in den Hintergrund rücken: Am Sonntag spricht die Fußball-Legende nämlich in einem exklusiven Interview darüber, wo es ihn in Zukunft hinzieht.
Ein heiß ersehntes Interview
Im Sommer sorgt Lionel Messi für Aufruhr, als er nach einer katastrophalen Saison verkündet, dass er Barça verlassen will. Durch das Veto des Vereins muss Messi bleiben, doch im kommenden Juni läuft sein Vertrag aus und so stellt sich erneut die Frage zu seiner Zukunft.
Viele Vereine haben bereits Interesse bekundet, allerdings steht die Entscheidung des 6-fachen Ballon-d’Or-Gewinners bisher noch aus. Lange müssen wir uns aber zum Glück nicht mehr gedulden. Denn in einem exklusiven Interview mit dem spanischen Sender La Sexta spricht Lionel Messi nun über seine Zukunftspläne und die dürften wohl die ein oder andere Überraschung bereithalten...
Holt Beckham nun Messi in sein Team?
Zwei Vereine haben bereits klar gemacht, dass sie Messi in ihren Reihen haben wollen: PSG und Manchester City. Im Falle mangelnder Angebote könnte Messi auch bei Barça bleiben, allerdings könnte sich die Bezahlung da schwierig gestalten. Zudem hat La Pulga wohl auch schon einen Plan, wie Jordi Evole berichtet, der Messi für La Sexta interviewt hat:
Er hat mir von ganz genauen künftigen Projekten berichtet. Er hat mir erzählt, wie er aufhören will und das hat mich überrascht. Die MLS? Kein schlechter Tipp.
Unklar ist, ob Messi das Ende seiner Karriere schon bei der nächsten Transfersaison einleitet, doch feststeht, dass es mit 33 Jahren immer näher rückt. Warum sollte er also nicht zu neuen Abenteuern in die USA aufbrechen? Sollte seine Entscheidung wirklich auf die MLS fallen, hätte David Beckham mit seinem neuen Team Inter Miami ein paar zahlungskräftige Argumente in der Hinterhand. Womöglich würde er dort sogar mit Cristiano Ronaldo zusammenspielen.