Ist die Hitzewelle an Beziehungsstreits schuld? Deutschland wird seit Anfang des Sommers von mehreren Hitzewellen heimgesucht. Deshalb befragt die Dating-Website Gleeden 8.000 seiner Mitglieder, um sich über die Auswirkungen der Hitzewelle auf das tägliche Leben von Ehepaaren bewusst zu werden. Das Ergebnis ist ziemlich beängstigend.
Viel mehr Streit
Die erste Beobachtung dieser Umfrage, die Ende Juni online gestellt wurde, zeigt, dass wir in Zeiten starker Hitze eher negative Emotionen empfinden. Unter den Befragten geben 76 Prozent an, gereizter zu sein, 62 Prozent sind nervöser und 36 Prozent fühlen sich müde. Aber was noch viel schlimmer ist: 42 Prozent der Befragten geben zu, dass ihr Lustempfinden sinkt, wenn das Thermometer steigt.
Sechs von zehn verheirateten Personen sind der Meinung, dass hohe Hitze einen negativen Einfluss auf die Beziehung zu ihrem Partner hat. Ganze 68 Prozent der Befragten sagen aus, dass sie bei heißem Wetter mehr mit ihrer besseren Hälfte streiten. Gleichzeitig geben 52 Prozent der Teilnehmer an, dass sich die Hitzewelle auf das Liebesleben auswirkt und sie seltener Sex haben.
Schlimmere Streits während der Hitzewelle
„Wir haben festgestellt, dass die Spannungen bei einem Paar in Zeiten großer Hitze höher sind. Die meisten Streits sind an den Tagen aufgetreten, an denen es am heißesten war“, erklärt Solène Paillet, Kommunikationsmanagerin bei Gleeden.
Aber was können Paare tun, damit es nicht zu solchen Streits kommt? Da hilft nur, einen kühlen Kopf zu bewahren, indem man die Temperatur zu Hause so weit wie möglich senkt.