Manja hat es im Leben nicht leicht. Die noch recht junge Frau leidet an Multipler Sklerose und sitzt deshalb im Rolsltuhl. Außerdem kann sie auf einem Auge fast nichts mehr sehen. Als sie erfährt, welchen Fetisch ihr Freund Martin hegt, muss die Arbeitslose sicherlich erst einmal schlucken.
"Ich finde das ganz niedlich"
Martin wohnt für kurze Zeit zur Miete bei Manja und erzählt dieser oft von seinem Hund. Manja dazu: "Der hat immer erzählt, von seinem Hund. Ich glaube ich kriege Ärger, wenn ich das erzähle. Er hat halt einen Fetisch." Martin besitzt nämlich gar keinen Hund, sondern redet die ganze Zeit von sich selbst.
Martin ist laut Hamburger Morgenpost ein sogenannter Human Pup, zumindest im Bett. Manja: "Er trug ein Halsband, hat auch Hundespielzeug und alles. Finde ich auch ganz niedlich.“ Sie dürfte bei dem Anblick nicht schlecht gestaunt haben, aber ihrem Martin muss es bei der ersten Begegnung ähnlich gegangen sein.
Von Adam und Eva
Als Martin das erste Mal Manjas Wohnung betritt, bekommt er sofort alles zu sehen: Manja sitzt im Evaköstum vor ihm. Den Arbeitslosen scheint das aber nicht weiter zu stören, er fand den Anblick sogar ziemlich sexy.
Das ungewöhnliche Paar scheint sich auf jeden Fall gesucht und gefunden zu haben. Auf ihren Heiratsantrag musste Manja auf jeden Fall nicht lange warten: Nur zwei Wochen nach dem ersten Treffen hält Martin um die Hand seiner Eva an und beide meistern seitdem das Leben gemeinsam. Falls Manja mal die Nase voll hat, kann sie sich dann ja einen niedlichen Hundewelpen als Ersatz anschaffen.