Ziel ist es, die Brüste zu stimulieren, indem man ihnen die Blutzufuhr abschnürt. Obwohl Schmerz Teil des Spiels ist, unterscheidet sich die bevorzugte Intensität von Frau zu Frau. Es gibt unterschiedliche Arten von Brustklammern. Am besten fangt ihr erst einmal sanft an.
Im BDSM geht es häufig um Unterwerfung. Auch im Falle dieses Rollenspiels gibt es einen Sexpartner, der dem anderen unterworfen ist. Wenn der/die Unterworfene böse war, muss er/sie die Strafe des "Meisters" über sich ergehen lassen. Sei es in Form von körperlicher Züchtigung oder Beleidigungen. Das Ziel: Die Erregung beider Partner zu steigern.
Da es im BDSM keine festen Regeln gibt, müssen vorher Grenzen gesteckt und ein Codewort vereinbart werden, für den Fall, dass der/die Partner/in zu weit geht.
"Bondage ist eine erotische oder sexuelle Praktik, bei der es darum geht, seinen/seine Partner/in mit Seilen, Ketten oder Knebeln zu fesseln", so die Definition der Seite L‘Internaute. Schnürt eure/n Partner/in dafür nicht von Kopf bis Fuß ab, sondern bindet ihn/sie stattdessen auf erregende Weise fest.
Die Fesseln halten den Körper in der gewünschten Position. Habt am besten immer eine Schere parat, für den Fall, dass die Knoten im Eifer des Gefechts zu fest gezogen werden.
Bänder, Riemen, Halsbänder, Keuschheitsgürtel, Ringe zum Aufhängen, Seile, Liebeskugeln, Sporen, Kerzen, Fesseln, Klemmen ... die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos.
Denkt daran, dass nicht nur die Frauen Sexspielzeuge und andere erotische Accessoires benutzen können
Auch wenn die herkömmliche Penetration nichts mit Schmerzen zu tun hat, ist sie doch sehr effizient und wird von den meisten BDSM-Anhängern praktiziert.
Bei BDSM denken viele Leute an Peitschen und Ketten, dabei sind Züchtigungen mit Utensilien seltener als BDSM ohne Hilfsmittel.
Dies legt den Fokus auf Verletzlichkeit, Intimität, Verbundenheit und die Wünsche, die mit den BDSM-Praktiken weniger kompatibel sind.
Das anale Einführen ermöglicht es, beim Mann den P-Punkt (für Prostata) zu stimulieren. Allerdings erfordert die Sodomie einige Vorbereitung und vor allem gute Kommunikation.
Egal in welcher Rolle ihr euch befindet, ihr dürft nicht vergessen, dass auch ihr einen wichtigen Beitrag zur beiderseitigen Freude leisten solltet. Tut eurem/r Partner/in mit Liebkosungen etwas Gutes und vergesst nicht, dass man auch sanft zärtlich sein kann.
Mit kleinen Bissen lässt sich die Erregung des Gegenübers steigern. Vorsichtig, spitz, fest, am Hals oder im Genitalbereich, das Kama Sutra unterscheidet zwischen vielen verschiedenen Arten des Beißens.
Einer Umfrage des französischen Magazins Mahasoa zufolge, ziehen 62 % der Befragten ihren Partnern beim Sex gerne an den Haaren.
Diese Praktik braucht keine Erklärung! Sie kann mit der bloßen Hand, mit einem Stock, einer Peitsche o. Ä. durchgeführt werden. Aber natürlich immer mit Bedacht!
Oder wie der französische Doktor Gérard Leleu sagen würde: "Die Lippen und die Zunge sind unendlich viel besser geeignet als die Hände und die Finger". Kein Wunder, dass diese Praktik eine der beliebtesten ist.
Die Mehrheit der Deutschen befriedigt sich laut einer Umfrage des Sexspielzeug-Anbieters Amorelie regelmäßig selbst. Noch lieber als mit den Händen befriedigen sich die meisten Frauen dabei mit einem Vibrator.