Man spricht von einer Paraphilie, wenn jemand über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten entsprechende wiederkehrende und ausgeprägte Fantasien hat, die eine intensive sexuelle Stimulation hervorrufen und/oder ein Verhalten pflegt, das ein paraphiles Sexualverhalten mit sich bringt. Auch die Autassassinopholie zählt zu den Paraphilien.
Unterschiedliche Arten der Paraphilie
Paraphilien bezeichnen sexuelle Vorlieben, die deutlich von der Norm abweichen. Zum Beispiel empfinden es manche Menschen als sexuell erregend, wenn sie sehen, wie etwas kaputt geht. In diesem Fall spricht man vom sogenannten "Crush fetish".
Es gibt zahlreiche Paraphilien, die alle im Klassifikationssystem der Psychiatrie dem "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders" zu finden sind. Auf der langen Liste der Paraphilien stehen unter anderem der Voyeurismus, der Exhibitionismus, der Sadismus und der Masochismus, der Fetischismus, der Transvestitismus, die Pädophilie sowie die Zoophilie.
Autassasinopholie - was genau ist das?
Heute wollen wir uns jedoch mit der Autassassinophilie beschäftigen. Dabei handelt es sich um eine sexuelle Neigung, bei der die Person gesteigerte sexuelle Stimulation empfindet, wenn sie in gefährlichen Situationen Geschlechtsverkehr hat. Eine solche Gefahrensituation kann mithilfe von Waffen, Gewalt aber auch bestimmten Geräuschen hervorgerufen werden.
Autassassinophilie beschreibt zudem den Tatsache, wenn jemanden bei Vorstellung, umgebracht zu werden, sexuelle Erregung empfindet. Wie ihr seht, sind die Grenzen hier recht weit gefächert. Genau wie bei der Spektrophilie, bei der es um sexuelle Fantasien mit übernatürlichen Wesen geht, handelt es sich bei der Autassassinophilie um eine eher untypische sexuelle Neigung.
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